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Bahnstrecke Padua–Bologna
Bahnstrecke in Italien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Bahnstrecke Padua–Bologna ist eine italienische Hauptbahn,[6] die die italienischen Großstädte Padua (und dadurch Venedig) und Bologna miteinander verbindet.
Die Strecke wird von RFI betrieben, ist zweigleisig und mit 3 kV Gleichstrom elektrifiziert.
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Geschichte
1862 wurde der Abschnitt von Bologna über Ferrara zum Po-Ufer bei Pontelagoscuro eröffnet. Vier Jahre später kam die Inbetriebnahme der Strecke von Padua nach Rovigo, damals auf österreichischem Gebiet.
Der fehlende Abschnitt wurde einige Monate später in Betrieb genommen, nach dem Anschluss von Venetien an das Königreich Italien (1866) als Folge des Deutschen Kriegs.[7]
Streckenverlauf
Padua in der Norditalienische Tiefebene an der Bahnstrecke Mailand–Venedig wird südwestwärts verlassen und sogleich an deren Ostrand die Euganeischen Hügel passiert. Nach Querung der Adige und Erschließung von Rovigo in der Polesine gelangt die Strecke an den Hauptarm des Po, den sie nördlich von Ferrara überbrückt. In den Ebenen von Ferrara und Bologna beschreibt die Trasse einen großen Bogen trotz des flachen Terrains über San Pietro in Casale und fädelt schließlich, unter vorheriger Verknüpfung mit der Güterumfahrungsbahn, in die Bahnstrecke Mailand–Bologna ein, um zum Knotenpunkt Bahnhof Bologna Centrale zu gelangen.
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Literatur
- Rete Ferroviaria Italiana: Fascicolo Linea 58 (Padova–Occhiobello).
- Rete Ferroviaria Italiana: Fascicolo Linea 86 (Occhiobello–Bologna).
Weblinks
Commons: Padua–Bologna railway – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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