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Baskerville (Schriftart)

Serifen-Schrift in den 1750er Jahren entworfen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Baskerville (Schriftart)
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Die Baskerville ist eine Schriftart, die als Übergangs-Antiqua des Barocks 1754 entstand.

Schnelle Fakten
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Neuschnitt der Baskerville Old Face aus der Linotype Collection

Merkmale

Der Begriff der Übergangs-Antiqua beschreibt die Stellung der Barock-Schriften als Übergang zwischen den Renaissance-Antiquen und den klassizistischen Schriftschnitten. Die von John Baskerville (1706–1775) in Birmingham entwickelte Schrift galt als technischer Meilenstein und als wichtige Referenz für die späteren Klassizisten. Trotzdem zog man damals aus ästhetischen Gründen oftmals die Caslon vor, die auch als die englische Antiqua par excellence gilt. Schon zu Bleisatzzeiten gab es zahlreiche Versionen der Baskerville.

Modifizierte Baskerville in der Wort-Bild-Marke der Regierung Kanadas

Die Schrift Baskerville zeichnet sich durch starke Strichkontraste, aufrechte Schattenachsen und horizontal betonte Serifen aus.

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Literatur

  • Günter Schuler: Typo-Atlas. Verlag Smartbooks Premiumreihe.
Commons: Baskerville – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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