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Basket League 2017/18

78. Austragung der griechischen Meisterschaft im Basketball Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Basket League Saison 2017/18, aus Gründen des Sponsorings offiziell STOIXIMAN.GR Basket League, war die 78. Austragung der griechischen Meisterschaft im Basketball. Die reguläre Saison begann am 7. Oktober 2017 und endete am 13. Mai 2018. In den folgenden Playoffs erspielte sich Panathinaikos am 17. Juni 2018 die griechische Meisterschaft.

Schnelle Fakten 2017/18, Hauptrunde ...
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Teilnehmende Teams

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Basket League 2017/18 (Griechenland)
Kymi
Larisa
Vereine der Basket League in der Saison 2016/17

An der Saison 2017/18 nahmen folgende Teams teil:

Weitere Informationen Name, Stadt ...
= Teilnehmer der Euroleague
= Teilnehmer der Champions League
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Sommerpause

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Zur Sommerpause wurde durch das ausführende Gremium des Ligaverbandes beschlossen, die Anzahl der teilnehmenden Teams an der Basket League zu reduzieren. So sollten ab der Saison 2018/19 nur noch 13 Teams am erstklassigen Wettbewerb teilnehmen und ab der Saison 2019/20 auf zwölf teilnehmende Mannschaften reduziert werden.[1][2]

Mit Panionios kehrte ein Routinier in die Basket League zurück, der eine über dreißigjährige Erfahrung in diesem Wettbewerb vorzuweisen hat. Unter der Vereinsbezeichnung Panionios VIKOS COLA[3] bestritt der Verein aus Nea Smyrni sein Erstliga Comeback. Eine weitere Vereinsumbenennung kündigte der Verein Lavrio – DHI an, der fortan unter der Bezeichnung Lavrio MEGABOLT firmiert.[4] In die erste Liga wurde Panionios, Tabellenerster der A2 Ethniki, vom AO Faros Keratsiniou begleitet. Dieser hatte zur vorangegangenen Saison noch auf den Aufstieg verzichtet und fusionierte in diesem Sommer mit der Basketballabteilung des GS Larisa um eine konkurrenzfähige Mannschaft stellen zu können. Fortan firmiert dieser Verein unter dem Namen GS Larisas Faros mit Sitz in Larisa.[5]

Management

Erwähnenswerte Änderungen zur Sommerpause:

  • Ilias Papatheodorou hatte in der vorherigen Saison noch den BK Astana zum Double, bestehend aus Kasachischer Meisterschaft und Pokalerfolg, gecoacht, um in dieser Saison, in die Basket League zurückzukehren, um als Hauptverantwortlicher den Basketballklub von PAOK zu übernehmen, die sich ihrerseits kurz zuvor von Trainer Soulis Markopoulos getrennt hatten. Bei Askana wurde Papatheodorou durch Kostas Flevarakis ersetzt. Dieser führte Astana zunächst auf Platz drei im Wettbewerb des FIBA Asia Champions Cups, der bis dahin erfolgreichsten Platzierung des kasachischen Vereins in diesem Wettbewerb. Den Pokal hatte sich folgend der libanesische Vertreter Al Riyadi gesichert bei dem Vangelis Ziagos als Trainer tätig war, bevor er Mitte Oktober 2017 zurück nach Griechenland kehrte, um als Hauptverantwortlicher den Panionios zu übernehmen, die ihn allerdings Ende April 2018 wieder freistellten und durch Vangelis Alexandris ersetzen ließen. Flevarakis seinerseits hatte seine Entlassung bereits Ende Januar 2018 erhalten, nachdem dem Verein drohte den Einzug in die Playoffs in der VTB United League, in der Astana ebenfalls spielte, zu verpassen.
  • Dimitris Priftis und die Wege des Basketballklubs Aris trennten sich nach dreijähriger Zusammenarbeit zumindest laut offiziellen Angaben, im gegenseitigen Einvernehmen.[6] Folgend hatte Priftis den russischen Verein UNICS Kasan als Cheftrainer übernommen, den er bis in das Final Four der VTB United League führen konnte, in welchem sich Kazan, im zweiten Halbfinale des Abends, dem von Giorgos Bartzokas trainierten BK Chimki geschlagen geben musste. Das Finale hatte dann der von Dimitris Itoudis gecoachte ZSKA Moskau gegen Chimki für sich entschieden. Im sogenannten kleinen Finale im Spiel um Platz 3, hatte Kazan das nachsehen gegenüber dem Klub Zenit Sankt Petersburg.

Spieler-Personalien

Erwähnenswerte Änderungen zur Sommerpause:

  • Giorgos Bogris[7] mit Iberostar Tenerife, Gewinner der letztjährigen Basketball Champions League, zählte zu den ersten Neuzugängen des Olympiakos. In Piräus hatte Bogris für die folgenden drei Jahre unterschrieben. Zusammen mit dem aus der Basketball-Bundesliga bekannten Jamel McLean,[8] ersetzten die beiden Center die abgewanderten Spieler Khem Birch und Patric Young. Zu den weiteren Neuverpflichtungen zählten Spieler wie der NBA Erfahrene Hollis Thompson,[9] Kim Tillie[10] sowie der ehemalige Bamberger Shooting Guard Jānis Strēlnieks. Ebenfalls den Verein verlassen hatten Daniel Hackett und Paris Maragkos.
  • Antonis Fotsis als Spieler in den höchsten europäischen Spielklassen zu Hause, nahm zu dieser Saison Abschied aus der Basket League und beendete damit auch seine professionelle Karriere. Diese hatte er einst bei Ilisiakos AO begonnen, zu dem er nun zurückkehren sollte.[11] Dem ehemaligen Europameister von 2005 zu Ehren, benannte der damalige fünftligist, der im selben Jahr ebenfalls sein 90-jähriges Jubiläum zelebrierte, seine Spielstätte in „Antonis Fotsis“ um.[12] Die offizielle Zeremonie fand am 9. Juni 2018 statt.[13]
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Hauptrunde

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Spieler-Personalien

Erwähnenswerte Änderungen während der Hauptrunde:

  • Lefteris Bochoridis Backup Guard des Panathinaikos, hatte Ende November beim Athener Klub um seine Freistellung gebeten[14] um zum Aris wechseln zu können, bei dem er einst seine professionelle Karriere begonnen hatte. In dieser Saison zählte er für den Hauptstadtklub zwei Einsätze in der Basket League, bevor er Anfang Dezember von Aris als offizieller Neuzugang bekannt gegeben wurde. Bei den Makedonen unterschrieb er einen Vertrag bis zum Ende der Saison.[15]
  • Kostas Vasileiadis hatte seine Saison beim Trikala BC ARIES begonnen, nachdem er im Sommer noch vom AEK freigestellt wurde, für die er in der vergangenen Saison gespielt hatte.[16] Anfang Dezember gab er dann seinen Wechsel zu Iberostar Tenerife bekannt. In Spanien traf er auf seinen ehemaligen Trainer Fotis Katsikaris, der ebenfalls sein Amt zur bereits laufenden Saison übernommen hatte und Vasileiadis auf die kanarischen Inseln gelockt hatte. Unter seinem nun neuen Trainer hatte Vasileiadis bereits 2010 gespielt als er für drei Spielzeiten bei Bilbao Basket unter Vertrag stand.[17]

Tabelle

Weitere Informationen Rang, # ...
= Playoff-Plätze (Plätze 1 bis 8)
= Abstiegs-Plätze (Plätze 13 und 14)

Ergebnisse

Ergebnisse in Fettdruck waren Spiele die in der Verlängerung entschieden wurden.

Weitere Informationen Datum, Begegnungen ...

Bestwerte

Weitere Informationen Punkte, Spieler ...
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Playoffs

Das Viertelfinale wurde im „Best-of-Three“-Modus gespielt, die folgenden Runden im „Best-of-Five“-Modus.

Ergebnisse

Viertelfinale Halbfinale Finale
1 Panathinaikos 2
8 Kolossos H-HOTELS 0
1 Panathinaikos 3
4 PAOK Saloniki 0
4 PAOK Saloniki 2
5 AEK Athen 0
1 Panathinaikos 3
2 Olympiakos Piräus 2
2 Olympiakos Piräus 2
7 GS Kymis 0
2 Olympiakos Piräus 3
3 Promitheas Patras 0
3 Promitheas Patras 2
6 Lavrio MEGABOLT 0

Vorlage:Turnierplan8/Wartung/Breiten

Übersicht

Weitere Informationen #, Team 1 ...
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Endstand

Meistermannschaft

In Klammern die Spieleinsätze zur Saison in der Basket League. In der Hauptrunde wurden 26 Spiele gespielt. In den Playoffs folgten für Panathinaikos weitere zehn.

Weitere Informationen Pos., Starter ...
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Saisonale Auszeichnung

Most Valuable Player (Wertvollster Spieler)
Best Defensive Player (Bester Defensivspieler)
  • Griechenland Nick Calathes (Panathinaikos Athen)
Most Improved Player (Am stärksten verbesserter Spieler)
  • Griechenland Christos Saloustros (Promitheas Patras)[19]
Most Popular Player (Beliebtester Spieler)
  • Griechenland Nick Calathes (Panathinaikos Athen)[20]
Most Spectacular Player (Spektakulärster Spieler)
Best Young Player (Wertvollster Jugendspieler)
Coach of the Year (Trainer des Jahres)
Best Five Team (Beste Fünf der Saison)
  • G Griechenland Nick Calathes (Panathinaikos Athen)[24]
  • G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Thad McFadden (GS Kymis)
  • C Serbien Nikola Milutinov (Olympiakos Piräus)
  • F Vereinigte StaatenVereinigte Staaten McKenzie Moore (Lavrio MEGABOLT)
  • F Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris Singleton (Panathinaikos Athen)
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Einzelnachweise

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