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Bei der Olgahöhe

Naturschutzgebiet in Baden-Württemberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Bei der Olgahöhe ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 1. Oktober 1999 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 4.295.

Schnelle Fakten
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Lage

Das Naturschutzgebiet befindet sich im Naturraum Mittleres Albvorland. Es liegt südlich von Mössingen an den unteren Hängen des Farrenbergs und ist Teil des FFH-Gebiets Nr. 7520-311 Albvorland bei Mössingen und Reutlingen sowie des Vogelschutzgebiets Nr. 7820-441 Südwestalb und Oberes Donautal.

Schutzzweck

Schutzzweck ist die langfristige Erhaltung der Kulturlandschaft mit ihrer vielfältigen Fauna und Flora. Insbesondere schützenswert sind die Streuobstbestände, die Magerrasen, die Erlen-Eschenwälder an Fließgewässern, die Quellsümpfe und nassen Staudenfluren.[1]

Flora und Fauna

Die Magerrasenflächen beherbergen gefährdete Orchideenarten wie das Kleine Knabenkraut und die Bienen-Ragwurz. Die Streuobstwiesen sind Lebensraum für Halsbandschnäpper und Wendehals. An den Waldrändern fliegt der stark gefährdete Blauschwarze Eisvogel.

Siehe auch

Literatur

  • Regierungspräsidium Tübingen, Referat für Naturschutz und Landschaftspflege (Hrsg.): Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tübingen. 2. überarbeitete und ergänzte Auflage. Thorbecke, Ostfildern 2006, ISBN 3-7995-5175-1, S. 491.
Commons: Naturschutzgebiet Bei der Olgahöhe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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