Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Berggächtle
Nebengipfel des Schnecks in den Allgäuer Alpen in Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Das Bergächtle[1] (in Abwandlung auch: Berggächtle[2][3]) ist ein 2007 m ü. NHN[2][3] hoher Nebengipfel des Schnecks in dem Kamm, der beim Laufbacher Eck nach Nordosten abzweigt. Der Gipfel mit dem Charakter eines Grasbergs liegt südwestlich vom Giebel. Die Botanik des Bergächtle ist ähnlich der von Höfats oder Schneck.
Remove ads
Besteigung
Auf das Bergächtle führt kein markierter Weg. Er kann weglos von der Feldalpe erreicht werden. Dieser Anstieg erfordert Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Der Weiterweg über den Kamm in Richtung Salober und Laufbacher Eck wird gelegentlich von erfahrenen Bergsteigern durchgeführt (Schwierigkeit: III).
Namensherkunft
Bergächtle ist der Diminutiv des Wortes Bergacht, das "Bärenwechsel" bedeutet. Thaddäus Steiner vermutet, dass in der Vergangenheit südlich des Gipfelaufbaus ein Bärenwechsel den Grat gequert hat. Bergächtle wurde als Bezeichnung dieser Stelle in Karten übernommen. Bei einer späteren Übernahme wurde der Name dann offensichtlich dem heute damit bezeichneten Gipfel zugeordnet.[1]
Literatur
- Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. München, Bergverlag Rudolf Rother 1984. ISBN 3-7633-1111-4
Referenzen
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads