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Bluebeat

britisches Musiklabel Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Bluebeat war das erste britische Plattenlabel für Ska- und Reggaemusik.

Schnelle Fakten Blue Beat Records ...
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Entstehung

Emil Shalit, ein britischer Geschäftsmann, importierte ab 1959 Singles aus Jamaika, die er an die Einwanderer verkaufen wollte. Diese, anfänglich R&B-Singles, wurden über seine Plattenfirma Melodisc auf dem Blue-Beat-Label vermarktet.

Die Kennzeichnung der Platten ist BB.

Da Blue-Beat Anfang der 60er das einzige Ska Label war, nannten die Briten den Ska „Bluebeat“ bzw. „Blue-Beat“. Unter dem Namen Blue Beat wurden zahlreiche jamaikanische Produktionen von Prince Buster, Laurel Aitken, Coxsone Dodd, Duke Reid sowie andere Produktionen des Studio One in GB neu veröffentlicht.

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Rezeption

„Blue Beat“ wurde in Großbritannien zu einem Synonym für Ska, nach dem sich auch Bands wie z. B. The Blue Beat benannten. Ähnlich dem „Blue Beat“ nannten die Briten den neueren Ska der zweiten Welle 2-tone, da das erste britische Label mit diesem Sound 2 Tone Records hieß.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • BB 1: Boogie Rock / Heavenly AngelLaurel Aitken & The Boogie Cats (1959)
  • BB 2: Dumplings / Kissing GirlByron Lee & The Dragonairs (1960)
  • BB 3: When You Tell Me / When You Tell Me BabyHiggs & Wilson
  • BB 4: Lollypop Girl / Dearest DarlingJiving Juniors
  • BB 5: My Heart’s Desire / I Love You – Jiving Juniors
  • BB 6: Worried Over You / Everything Will Be Alright – Keith & Enid
  • BB 7: Fat Man / I’m Gonna Leave YouDerrick Morgan
  • BB 8: Cutest Little Woman / Running AroundOwen Gray
  • BB 9: Album of Memory / Why Did You Leave Me Magic Notes
  • BB 10: Judgment Day / Jennie Is Back – Laurel Aitken
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