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Boeselager-Wettkampf

militärischer Wettbewerb der Deutschen Bundeswehr Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Boeselager-Wettkampf
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Der Boeselager-Wettkampf war ein militärischer Vielseitigkeitswettbewerb der Panzeraufklärungsbataillone der Bundeswehr und ihrer Verbündeten.

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Abschlussveranstaltung mit Philipp Freiherr von Boeselager beim Wettbewerb 1988 in Eutin
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Abschlussveranstaltung beim Wettbewerb 1987 in Hessisch Lichtenau

Den Wettkampf stiftete Philipp Freiherr von Boeselager im Jahre 1970 zum Gedenken an seinen im Zweiten Weltkrieg gefallenen Bruder Georg Freiherr von Boeselager.

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Geschichte

Nachdem sich in den ersten Jahren lediglich die elf Bataillone der deutschen Panzeraufklärungstruppe miteinander maßen, kamen ab 1976 Mannschaften aus ca. zehn NATO-Staaten und Frankreich dazu. Er wurde von 1970 an jährlich bzw. ab 1988 bis 1996 im 2-Jahres-Rhythmus über 1 Woche wechselnd an den Standorten der deutschen Panzeraufklärungsbataillone ausgetragen. 1998 war ursprünglich auch ein Wettkampf geplant, aber die Durchführung musste aufgrund des Engagements der Bundeswehr auf dem Balkan abgesagt werden. Die generelle Ausweitung der Bündnisverpflichtungen der Bundeswehr haben den Inspekteur des Heeres in der Folge veranlasst, den Boeselager-Wettbewerb insgesamt auszusetzen.

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Disziplinen

Die einzelnen Disziplinen waren: Spähtrupp-Parcours, Nacht-Orientierungsmarsch (ca. 20 km), Hubschrauber-Erkundungsflug, Panzer-Geschicklichkeitsfahren, Panzer- und Feinderkennungsdienst, Geländelauf mit Überwinden von natürlichen und künstlichen Hindernissen (ca. 3,5 km), Schießen mit der STAN-Waffe, Schwimmen mit Zeltbahnpaket in stehendem oder auch fließendem Gewässer (im Kampf- bzw. Neoprenanzug).

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Austragungen im Einzelnen

Weitere Informationen Jahr, Veranstalter ...
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Literatur

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