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Bootsy Collins
US-amerikanischer Bassist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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William „Bootsy“ Collins (* 26. Oktober 1951 in Cincinnati, Ohio) ist ein amerikanischer Bassist und seit den späten 1960er Jahren eine prägende Figur des Funk. Seine erste wichtige Rolle spielte er gemeinsam mit seinem Bruder Catfish Collins in der Band von James Brown, bevor er sich George Clinton und seinem P-Funk-Imperium anschloss. Collins’ Bass ist zum Beispiel in James Browns Erfolgsstück Get Up (I Feel Like Being A) Sex Machine zu hören.


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Werk
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In Clintons Projekten entwickelte Collins sich zu dessen ebenbürtigem Partner bei Konzepten, Produktionen und Arrangements sowie im Songwriting. Sein Stil auf dem E-Bass war völlig neu – er experimentierte mit einer Vielzahl von Effektgeräten und gab dem Instrument so völlig neue Klänge, die den P-Funk-Sound stark prägten.
Unter dem Namen Bootsy’s Rubber Band veröffentlichte er weitere Alben, die zum Großteil von denselben Musikern wie weitere P-Funk-Projekte eingespielt wurden, aber noch etwas alberner und verrückter waren.
1992 beteiligte er sich an Praxis, einem Bandprojekt von Bill Laswell, bevor er 1993 mit Zillatron ein eigenes neues Projekt vorstellte. Beteiligt waren hier neben Collins selbst auch der Praxis-Gitarrist Buckethead und der langjährige Weggefährte Bernie Worrell. Im Jahr 2002 produzierte er zusammen mit dem deutschen Produzenten Mousse T. das Album Play with Bootsy. 2004 kündigte er an, nicht mehr öffentlich spielen zu wollen. Er ist jedoch noch immer aktiv und arbeitete zuletzt bei Stücken von Snoop Dogg, Fatboy Slim, Stefan Raab, Victor Wooten und Toots and the Maytals mit. Er ist auch auf dem Soundtrack zum Film (T)Raumschiff Surprise – Periode 1 zu hören. Im Dezember 2006 erschien sein Weihnachtsalbum Christmas Is 4 Ever mit Remixen älterer Bootsy-Hits und neuen Songs.
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Diskografie
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Studioalben
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Weitere Studioalben
- 1994: Blasters of the Universe (Bootsy’s New Rubber Band)
- 1994: Lord of the Harvest (als Zillatron)
- 2006: Christmas Is 4 Ever
- 2009: The Official Boot-Legged-Bootsy-CD
- 2017: World Wide Funk
- 2020: The Power of the One
Livealben
- 1995: Keepin’ dah Funk Alive 4–1995 (Bootsy Collins & Bootsy’s New Rubber Band; 2 CDs)
- 1999: Live in Louisville 1978 (Bootsy’s Rubber Band)
- 2001: Live in Oklahoma 1976 (Bootsy’s Rubber Band)
- 2002: Live in Japan 1993 (Bootsy’s New Rubber Band; DVD)
- 2006: Live in Concert 1998 (Bootsy Collins & Bootsy’s New Rubber Band; CD + DVD)
Kompilationen
Weitere Kompilationen
- 2001: Glory B da Funk’s on Me: The Bootsy Collins Anthology (2 CDs)
- 2008: Classic Funk Songwriter Spotlight Series (2 CDs)
- 2009: Original Album Series (Bootsy’s Rubber Band; Box mit 5 CDs)
Singles
Weitere Singles
- 1979: She Jam (Almost Bootsy Show) (Bootsy’s Rubber Band)
- 1979: Under the Influence of a Groove
- 1981: Body Shop (Sweat Band)
- 1981: Is That My Song? (als Bootsy)
- 1981: Work That Sucker to Death (Xavier feat. George Clinton und Bootsy Collins)
- 1988: 1st One 2 the Egg Wins
- 1991: Future of the Funk EP (Ground Zero feat. Bootsy Collins)
- 1996: If 6 Was 9 (Axiom Funk feat. Bootsy Collins)
- 1998: Do the Freak (The Freaky Funky Delicious Remixes)
- 2003: Dance to the Music (Remixes)
- 2004: Dreamship Surprise (feat. Bonita; aus dem Film (T)Raumschiff Surprise – Periode 1)
- 2004: The Joker (Fatboy Slim feat. Bootsy Collins)
- 2009: The Greasy Beat (Claude VonStroke feat. Bootsy Collins)
- 2011: Don’t Take My Funk (feat. Catfish Collins und Bobby Womack)
- 2016: Atomium (Hifi Sean feat. Bootsy Collins)
Gastbeiträge
- 2018: After the Storm (Kali Uchis feat. Tyler, the Creator & Bootsy Collins, US:
×3Dreifachplatin )
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Literatur
- All That Funk. James Brown, Herbie Hancock, George Clinton. Themenheft des Magazins du. Die Zeitschrift der Kultur, November 1999/Heft Nr. 701. Tages-Anzeiger TA Medien AG, Zürich.
Quellen
Weblinks
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