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British Open 2003

Snookerturnier Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die British Open 2003 waren ein Snooker-Turnier der Saison 2003/04, das vom 8. bis 16. November 2003 im Brighton Centre ausgetragen wurde. Nachdem das Turnier bis 2000 feste Austragungsorte gehabt hatte, war das Seebad Brighton der dritte Austragungsort in drei Jahren.

Schnelle Fakten

Vorjahressieger Paul Hunter kam diesmal nur ins Viertelfinale. Stephen Hendry traf im Finale auf Ronnie O’Sullivan und gewann 9:6. Mit seinem vierten Titelgewinn wurde er der erfolgreichste Spieler bei den British Open. Es war Hendrys 35. Ranglistensieg.

John Higgins gelang in Runde 2 ein Break von 147 Punkten. Es war das 48. offizielle Maximum Break und das sechste bei den British Open.

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Preisgeld / Weltranglistenpunkte

Das Preisgeld stieg gegenüber 2002 um 20.000 £ auf den zweithöchsten Betrag der Turniergeschichte. Die Veränderungen waren uneinheitlich, im Viertel- und Achtelfinale gab es mehr, die weitere Platzierungen bekamen sogar weniger, die letzten beiden Qualifikationsrunden hingegen wieder mehr. Die Punkte für die Weltrangliste änderten sich nicht.[1]

Weitere Informationen Preisgeld, Weltrang- listenpunkte a ...

Für das Maximum Break gab es zu der Prämie für das höchste Break zusätzlich 20.000 £, also insgesamt 25.000 £.

a 
Gesetzte Spieler, die ihr erstes Spiel verloren, erhielten nur die halbe Punktzahl.
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Finalrunde

Zusammenfassung
Kontext

Die Hauptrunde in Brighton wurde wie im Vorjahr mit 48 Spielern gespielt, wobei die Top 16 der Weltrangliste für Runde 2 gesetzt waren.[2][3]

Runde 1

16 Spieler hatten sich in drei Runden in Prestatyn qualifiziert. Sie traten gegen die Spieler von Platz 17 bis 32 der Weltrangliste an.

Weitere Informationen Spiel, Spieler 1 ...

Top 32 bis Finale

Die Top 16 der Weltrangliste waren für Runde 2 gesetzt und spielten gegen die 16 Sieger aus Runde 1.[4]

Runde 1
Best of 9 Frames
Achtelfinale
Best of 9 Frames
Viertelfinale
Best of 9 Frames
Halbfinale
Best of 11 Frames
Finale
Best of 17 Frames
1 1 EnglandEngland Paul Hunter 5
2 64 EnglandEngland Shaun Murphy 2
3 1 EnglandEngland Paul Hunter 5
4
5 12 EnglandEngland David Gray 3
6 12 EnglandEngland David Gray 5
7
8 55 EnglandEngland Nick Dyson 2
9 1 EnglandEngland Paul Hunter 3
10
11 6 EnglandEngland Stephen Lee 5
12 15 EnglandEngland Jimmy White 2
13
14 24 Malta Tony Drago 5
15 24 Malta Tony Drago 0
16
17 6 EnglandEngland Stephen Lee 5
18 6 EnglandEngland Stephen Lee 5
19
20 19 HongkongHongkong Marco Fu 2
21 6 EnglandEngland Stephen Lee 2
22
23 4 EnglandEngland Ronnie O’Sullivan 6
24 7 Irland Ken Doherty 2
25
26 38 Nordirland Gerard Greene 5
27 38 Nordirland Gerard Greene 5
28
29 27 Nordirland Joe Swail 1
30 11 EnglandEngland Steve Davis 3
31
32 27 Nordirland Joe Swail 5
33 38 Nordirland Gerard Greene 4
34
35 4 EnglandEngland Ronnie O’Sullivan 5
36 14 AustralienAustralien Quinten Hann 5
37
38 62 EnglandEngland Andy Hicks 3
39 14 AustralienAustralien Quinten Hann 1
40
41 4 EnglandEngland Ronnie O’Sullivan 5
42 4 EnglandEngland Ronnie O’Sullivan 5
43
44 41 Schottland Stephen Maguire 3
45 4 EnglandEngland Ronnie O’Sullivan 6
46
47 3 Schottland Stephen Hendry 9
48 3 Schottland Stephen Hendry 5
49
50 28 Wales Dominic Dale 2
51 3 Schottland Stephen Hendry 5
52
53 16 EnglandEngland Joe Perry 0
54 16 EnglandEngland Joe Perry 5
55
56 EnglandEngland Tom Ford 1
57 3 Schottland Stephen Hendry 5
58
59 5 Schottland John Higgins 4
60 10 Schottland Alan McManus 4
61
62 35 EnglandEngland Mark Davis 5
63 35 EnglandEngland Mark Davis 2
64
65 5 Schottland John Higgins 5
66 5 Schottland John Higgins 5
67
68 37 Irland Michael Judge 1
69 3 Schottland Stephen Hendry 6
70
71 9 Wales Matthew Stevens 3
72 8 EnglandEngland Peter Ebdon 5
73
74 99 EnglandEngland Ricky Walden 2
75 8 EnglandEngland Peter Ebdon 3
76
77 9 Wales Matthew Stevens 5
78 9 Wales Matthew Stevens 5
79
80 22 EnglandEngland Mark King 1
81 9 Wales Matthew Stevens 5
82
83 2 Wales Mark Williams 1
84 13 Schottland Graeme Dott 4
85
86 33 Irland Fergal O’Brien 5
87 33 Irland Fergal O’Brien 2
88
89 2 Wales Mark Williams 5
90 2 Wales Mark Williams 5
91
92 39 EnglandEngland Michael Holt 2
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Finale

Zusammenfassung
Kontext

Sowohl Ronnie O’Sullivan als auch Stephen Hendry hatten das Turnier bereits gewonnen, der Schotte sogar dreimal. Bei den British Open waren die beiden noch nicht aufeinander getroffen, aber im Turnierfinale waren sie schon 10 Mal Gegner gewesen, davon hatte O’Sullivan 7 Begegnungen gewonnen. Der Engländer ging auch in diesem Match 2:0 in Führung, Hendry glich aber wieder aus. In der zweiten Sessionhälfte konnte O’Sullivan einen Vorsprung herausspielen und verteidigen und so ging er mit einer 5:3-Führung in den Abend. Den bestimmte dann aber eindeutig der Schotte. Er glich aus und nach fünf gewonnenen Frames in Folge führte er 8:5. Der 14. Frame ging zwar an O’Sullivan, brachte aber keine Wende und Hendry vollendete anschließend zum 9:6-Sieg. In einem hochklassigen Finale erzielten die die beiden Kontrahenten 14 Breaks von mindestens 50 Punkten, davon sechs mit mehr als 100 Punkten. Vom vierten bis zum achten Frame gelangen ihnen abwechselnd fünf Century-Breaks in Folge.

Seit die British Open 1985 zum Ranglistenturnier geworden waren, hatte nur John Higgins das Turnier ebenfalls dreimal gewonnen, jetzt wurde Hendry wieder zum alleinigen Rekordsieger.

Finale: Best of 17 Frames
Schiedsrichter/in: Wales Eirian Williams
Brighton Centre, Brighton, England, 16. November 2003
EnglandEngland Ronnie O’Sullivan 6:9 Schottland Stephen Hendry
Nachmittagssession:: 103:29 (62), 78:37 (61), 2:59, 0:135 (135), 106:0 (106), 104:0 (104), 0:135 (121), 109:0 (109);
Abendsession:: 28:84 (61), 4:89 (50), 0:135 (135), 56:78 (56/78), 0:95 (95), 70:5 (64), 15:72
109 Höchstes Break 135
3 Century-Breaks 3
7 50+-Breaks 7

Qualifikation

Zusammenfassung
Kontext

Die Qualifikationsspiele fanden vom 21. bis 25. September 2003 im Pontin’s Centre in Prestatyn (Wales) statt. In Runde 1 spielten die Plätze 65 bis 128 der Weltrangliste gegeneinander. Ab Runde 2 spielten dann jeweils 32 Spieler gegeneinander, wobei die Plätze 49 bis 64 für Runde 3 und Nummer 33 bis 48 für Runde 4 gesetzt waren.[5][4]

Runde 1

Weitere Informationen Spiel, Spieler 1 ...
Runde 1 (Top 96)
Best of 9 Frames
Runde 2 (Top 80)
Best of 9 Frames
Runde 3 (Top 64)
Best of 9 Frames
Thailand Kwan Poomjang 3 EnglandEngland Shaun Murphy 5 EnglandEngland Gary Wilkinson 4
EnglandEngland Andrew Norman 5 EnglandEngland Andrew Norman 2 EnglandEngland Shaun Murphy 5
EnglandEngland Wayne Brown 3 EnglandEngland Nick Dyson 5 Schottland Jamie Burnett 2
Wales Ryan Day 5 Wales Ryan Day 1 EnglandEngland Nick Dyson 5
EnglandEngland Paul Wykes 5 EnglandEngland David Roe 5 EnglandEngland Nigel Bond 5
AustralienAustralien Steve Mifsud 4 EnglandEngland Paul Wykes 3 EnglandEngland David Roe 0
Schottland Billy Snaddon 5 EnglandEngland Dave Finbow 1 EnglandEngland Barry Hawkins 5
EnglandEngland Luke Fisher 4 Schottland Billy Snaddon 5 Schottland Billy Snaddon 0
EnglandEngland Andrew Higginson 5 Belgien Björn Haneveer 3 Nordirland Gerard Greene 5
AustralienAustralien Neil Robertson 1 EnglandEngland Andrew Higginson 5 EnglandEngland Andrew Higginson 1
EnglandEngland Craig Butler 5 EnglandEngland Sean Storey 3 EnglandEngland Stuart Bingham 5
Wales Philip Williams 1 EnglandEngland Craig Butler 5 EnglandEngland Craig Butler 1
Schottland Gary Thomson 5 EnglandEngland Andy Hicks 5 EnglandEngland Stuart Pettman 3
Wales Paul Davies 2 Schottland Gary Thomson 4 EnglandEngland Andy Hicks 5
EnglandEngland Michael Wild 5 EnglandEngland Mike Dunn 5 Schottland Stephen Maguire 5
EnglandEngland Munraj Pal 3 EnglandEngland Michael Wild 4 EnglandEngland Mike Dunn 2
Schottland Martin Dziewialtowski 5 Nordirland Patrick Wallace 5 EnglandEngland Jonathan Birch a 0
EnglandEngland Bradley Jones 0 Schottland Martin Dziewialtowski 0 Nordirland Patrick Wallace 5
EnglandEngland Michael Rhodes 1 EnglandEngland Alfie Burden 1 EnglandEngland Brian Morgan 2
EnglandEngland Tom Ford 5 EnglandEngland Tom Ford 5 EnglandEngland Tom Ford 5
EnglandEngland Rory McLeod 3 Pakistan Shokat Ali 4 EnglandEngland Mark Davis 5
AustralienAustralien Johl Younger 5 AustralienAustralien Johl Younger 5 AustralienAustralien Johl Younger 0
EnglandEngland Jamie Cope 4 EnglandEngland Nick Walker 5 Irland Michael Judge 5
EnglandEngland Matthew Couch 5 EnglandEngland Matthew Couch 3 EnglandEngland Nick Walker 1
EnglandEngland Ricky Walden 5 Wales Darren Morgan 1 Thailand James Wattana 3
EnglandEngland Darryn Walker 1 EnglandEngland Ricky Walden 5 EnglandEngland Ricky Walden 5
EnglandEngland Adrian Gunnell 5 Schottland Marcus Campbell 5 EnglandEngland Barry Pinches 5
Kanada Alain Robidoux 1 EnglandEngland Adrian Gunnell 5 Schottland Marcus Campbell 2
EnglandEngland Peter Lines 3 EnglandEngland Rod Lawler 4 Irland Fergal O’Brien 5
Thailand Atthasit Mahitthi 5 Thailand Atthasit Mahitthi 5 Thailand Atthasit Mahitthi 4
EnglandEngland Adrian Rosa 5 EnglandEngland Jimmy Michie 1 EnglandEngland Michael Holt 5
Irland Colm Gilcreest 3 EnglandEngland Adrian Rosa 5 EnglandEngland Adrian Rosa 4
a 
Jonathan Birch musste seine Partie beim Stand von 0:3 aufgeben
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Century-Breaks

Zusammenfassung
Kontext

24 Spieler erzielten im Hauptturnier 42 Breaks von mindestens 100 Punkten. John Higgins gelang bei seinem 5:1-Sieg über Michael Judge ein Maximum Break. Exakt einen Monat zuvor hatte er auch beim LG Cup ein 147er Break geschafft. Zum vierten Mal in seiner Karriere gelang ihm das perfekte Break, in der Geschichte der British Open war es das sechste und das vierte vor TV-Kameras. 30 Centurys gab es in der Qualifikation verteilt auf 21 Spieler.[1]

Hauptturnier

Schottland John Higgins147, 135, 118
EnglandEngland Ian McCulloch145 a, 103 a
Irland Michael Judge138
Schottland Stephen Hendry135 (2×), 134, 133, 121, 120
EnglandEngland Ricky Walden134 a
Irland Fergal O’Brien133 a
Irland Ken Doherty130, 127
EnglandEngland Jimmy White130
EnglandEngland Andy Hicks126 a
Schottland Alan McManus123
EnglandEngland Stephen Lee120
Nordirland Gerard Greene119 a, 107
Nordirland Joe Swail117 a
Wales Dominic Dale116, 100
AustralienAustralien Quinten Hann115, 105
EnglandEngland David Gray114
EnglandEngland Paul Hunter112, 104
Wales Matthew Stevens111, 109
Wales Mark Williams111, 104
EnglandEngland Ronnie O’Sullivan109, 106, 104, 100
Schottland Graeme Dott107
EnglandEngland Michael Holt104
HongkongHongkong Marco Fu102 a
EnglandEngland Anthony Hamilton101 a
a 
erzielt in Runde 1 (Runde der letzten 48 ohne die Top-16-Spieler)

Qualifikation

Schottland Stephen Maguire138
EnglandEngland Andy Hicks138, 110
EnglandEngland Adrian Rosa135, 130, 103
EnglandEngland Stuart Bingham132
EnglandEngland Peter Lines132
Thailand Kwan Poomjang131
EnglandEngland Darryn Walker125
Schottland Billy Snaddon123, 112
EnglandEngland Barry Pinches121
EnglandEngland Tom Ford118, 109, 103
EnglandEngland Ricky Walden117
Wales Ryan Day110, 107
Wales Philip Williams110
EnglandEngland Andrew Norman110, 104
EnglandEngland Nick Dyson106
Schottland Martin Dziewialtowski106
EnglandEngland David Roe105, 101
EnglandEngland Wayne Brown104
EnglandEngland Ian Brumby102
EnglandEngland Craig Butler102
EnglandEngland Andrew Higginson101
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Quellen

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