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Buchblock
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Der Buchblock besteht aus den bedruckten, gefalzten, klebegebundenen, fadengehefteten oder drahtgehefteten und unbeschnittenen einzelnen Bogen bzw. beschnittenen Blättern – den Lagen – eines Buches. Die erste/oberste Seite des Buchblocks kann die Titelseite, der Schmutz- oder Vortitel oder auch ein Kupfertitel sein.

Vorher wurden die Lagen in der Buchbinderei zusammengetragen (kollationiert). Für die Fertigstellung des Buches oder der Broschur hängt man den Buchblock in eine Buchdecke oder in einen Buchumschlag ein. So wird der Buchblock mit dem Einband verbunden.
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Beschneiden
Der Buchblock wurde bis um 1850 mit dem Beschneidzeug das aus dem Beschneidehobel und dem Beschneidstock bestand, beschnitten bzw. abgehobelt. Erste manuell bediente Papierschneidemaschinen, Beschneidemaschinen oder Stapelschneider, auch Papierguillotine wirken über Hebelkraft und/oder Schwungräder.



Heute sind in der industriellen Buchherstellung digitale Dreimesserschneidemaschinen üblich.

Die Bestandteile des Buchblocks sind:
- das bedruckte und geklebte oder fadengeheftete Papier
- das Verstärkungsmaterial
- das Kapitalband
- das Vorsatz
- die Hinterklebung
- das Leseband
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Siehe auch
Weblinks
Wikibooks: Buchbinden – Lern- und Lehrmaterialien
- Literatur von und über Buchblock im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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