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Burgkirchen (Oberösterreich)

Gemeinde im Bezirk Braunau, Oberösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Burgkirchen (Oberösterreich)
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Burgkirchen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2757 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025). Der zuständige Gerichtsbezirk ist der Gerichtsbezirk Braunau am Inn.

Schnelle Fakten Wappen, Österreichkarte ...
BW

Der Ort erhielt 1992 und 2003 die Auszeichnung als Radfahrfreundlichste Gemeinde Oberösterreichs.

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Geografie

Zusammenfassung
Kontext

Burgkirchen liegt auf 393 Meter Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,9, von West nach Ost 10,3 Kilometer. Die Gesamtfläche beträgt 45,9 Quadratkilometer. 30,5 % der Fläche sind bewaldet, 61,9 % landwirtschaftlich genutzt.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende 45 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2025[1]):

  • Albrechtsberg (135)
  • Alharting (11)
  • Atzing (14)
  • Au (17)
  • Bachleiten (21)
  • Biburg (7)
  • Brand (25)
  • Brunning (73)
  • Burgkirchen (668)
  • Edthof (11)
  • Eglsee (86)
  • Fartham (7)
  • Forstern (79)
  • Frieseneck (12)
  • Fuchshofen (15)
  • Fürch (80)
  • Geretsdorf (173)
  • Grillham (58)
  • Harham (45)
  • Hermading (41)
  • Herrngassen (15)
  • Holzgassen (4)
  • Kaltenhausen (3)
  • Kobledt (4)
  • Kühberg (73)
  • Lindhof (2)
  • Maxedt (10)
  • Mitterlach (16)
  • Oberaching (75)
  • Oberhartberg (12)
  • Oberseibersdorf (38)
  • Passberg (15)
  • Penning (22)
  • Sankt Georgen an der Mattig (265)
  • Scheuhub (29)
  • Solling (15)
  • Spraid (28)
  • Stockleiten (228)
  • Tal (14)
  • Unterhartberg (34)
  • Unterseibersdorf (28)
  • Vorbuch (49)
  • Walzing (27)
  • Weikerding (42)
  • Wollöster (131)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Biburg, Forstern, Hartberg, Oberspraidt und St. Georgen an der Mattig.

Nachbargemeinden

St. Peter am Hart Weng im Innkreis
Neukirchen an der Enknach Thumb Moosbach

Mauerkirchen

Pischelsdorf am Engelbach Helpfau-Uttendorf
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Geschichte

1007 wurde der Ort zum ersten Mal erwähnt. Der Name leitet sich von Puchkyrchen (= Kirche beim Buchenwald) ab. Der Ort war bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.472 Einwohner, 2001 dann 2.546 Einwohner. Die Zunahme erfolgte, obwohl die Wanderungsbilanz negativ war, wegen der stark positiven Geburtenbilanz. Von 2001 bis 2011 nahm die Abwanderung zu, sodass trotz weiter positiver Geburtenbilanz die Bevölkerungszahl nur leicht auf 2.554 Personen stieg.[2]

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Katholische Filialkirche hl. Georg
in Biburg
  • Biburger Kapelle
in Forstern
in St. Georgen an der Mattig
  • Kath. Pfarrkirche Burgkirchen: spätgotisch, Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut; die Pfarrkirche beherbergt viele kostbare Kunstwerke, wie die Kreuzigungsgruppe der Brüder Martin und Michael Zürn (der oberschwäbischen Bildhauerfamilie Zürn) und prächtige Stuckarbeiten von J. M. Vierthaler.
  • Englmüllerkapelle
  • Kath. Filialkirche St. Georgen an der Mattig: ausgestattet mit Altären von Martin und Michael Zürn, weiter befindet sich hier der älteste Opferstock Österreichs.

Wirtschaft und Infrastruktur

In Burgkirchen befinden sich 120 landwirtschaftliche Betriebe, davon sind 75 Vollerwerbsbauern (Stand 2010).[3] Auch haben sich 40 Gewerbebetriebe im Gemeindegebiet angesiedelt.[4]

Bildung

In Burgkirchen befinden sich ein Kindergarten, eine Volksschule und eine landwirtschaftliche Fachschule.[5]

Verkehr

  • Eisenbahn: Die Mattigtalbahn verbindet Burgkirchen mit Braunau und Neumarkt an der Westbahn.[6]
  • Straße: Die wichtigste Straßenverbindung der Gemeinde ist die Braunauer Straße B147 von Braunau nach Straßwalchen.
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Politik

Zusammenfassung
Kontext
Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
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Gemeinderatswahl Burgkirchen 2021
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60,5 %
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22,9 %
(−5,4 %p)
16,6 %
(+1,5 %p)
20152021
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

Der Gemeinderat hat 25 Mitglieder.

Bürgermeister

  • bis 2008 Georg Ellinger (ÖVP)
  • 2008–2014 Georg Hofstätter (ÖVP)
  • seit 2014 Albert Troppmair (ÖVP)[9]

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Blau ein weißes, springendes Ross. Gemeindefarben: Blau-Weiß-Blau.[9]

Gemeindepartnerschaften

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Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Mit der Gemeinde verbundene Persönlichkeiten

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Commons: Burgkirchen, Upper Austria – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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