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B-Lymphozytenantigen CD20
humanes Protein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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B-Lymphozytenantigen CD20 ist ein Oberflächenprotein auf der Zelloberfläche von B-Zellen.[1] Es ist phosphoryliert und palmitoyliert. Charakteristisch für CD20, das als Mitglied der MS4A-Familie auch als MS4A1 bekannt ist, sind vier konservierte Transmembrandomänen, die von N- und C-terminalen cytoplasmatischen Domänen flankiert sind. CD20 ist an der humoralen Immunantwort beteiligt. Es bindet an MHCII und reguliert die Aktivierung des B-Zell-Rezeptors.
Das CD20-Protein findet sich in der Zellmembran der B-Zellen in der Entwicklung von Prä-B-Zellen bis zu peripheren Memory-B-Zellen, wird aber noch nicht in den Pro-B-Zellen und nicht mehr in den Plasmablasten und Plasmazellen exprimiert. Die gesamte B-Zell-Reihe bis hin zu den Plasmazellen exprimiert hingegen das B-Lymphozytenantigen CD19. Beide sind zur Diagnostik von B-Zellen und besonders bei B-Zell-Lymphomen wichtig.[2]
Die Antikörper Rituximab,[3] Mosunetuzumab, Obinutuzumab, Ocrelizumab und Ofatumumab binden an CD20.
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