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Christian August Günther (Jurist)
deutscher Jurist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Christian August Günther (* 14. Juni 1758 in Schönstedt bei Langensalza; † 16. Juli 1839 in Berlin) war ein deutscher Jurist.
Leben
Christian August Günther habilitierte sich 1781 als Privatdozent an der Universität Leipzig.
1786 wurde er außerordentlicher und 1788 ordentlicher Professor der Rechte an der Universität Helmstedt; einer seiner Schüler war Friedrich Karl von Strombeck[1].
1804 ging er als Appellationsrat an das Appellationsgericht Dresden (heute: Landgericht Dresden) und 1815 an das Appellationsgericht Naumburg, das am 20. März 1816 zum Oberlandesgericht Naumburg umbenannt wurde, so dass er Oberlandesgerichtsrat wurde[2].
Bei seinem Tod war er Geheimer Obertribunalrat.
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Ehrungen und Auszeichnungen
- 1788 wurde Christian August Günther im Herzogtum Braunschweig zum Hofrat ernannt.
- Er war Ritter des Roten Adlerordens.
Schriften (Auswahl)
- Leipziger Magazin für Rechtsgelehrte. Leipzig 1786.
- Dissertatio inaug. de furto domestico. Leipzig 1786.
- Bertochii promptuarium juris post Hommelium curavit etc. Leipzig 1788.
- Annalesliterarii. 1789.
- Herausg. mit Theodor Hagemann: Archiv für die theoretische und praktische Rechtsgelehrsamkeit. Helmstedt 1792.
- Historia juris Romani. Helmstedt 1798.
- Mosheim's allgemeines Kirchenrecht der Protestanten, neu bearbeitet und fortgesetzt. Leipzig 1800.
- Rechtliche Bemerkungen. Helmstedt 1802.
- Principia Iuris Romani privati novissimi: In usum academicum 1. Jena 1805.
- Principia Iuris Romani privati novissimi : In usum academicum 2. Jena 1809.
- Kurze Darstellung der großen Völker-Schlacht der hohen verbündeten Mächte bei Leipzig: nebst dem Wissenswürdigsten und allgemein Interessanten aus den Ereignissen jener Tage. Eisenberg 1814.
Literatur
- Emanuel Ullmann: Günther, Christian August. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 10, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 167 f.
- Christian August Günther. In: Neuer Nekrolog der Deutschen, 17. Jahrgang, 1839, 2. Teil. Weimar 1841. S. 1163.
Weblinks
Einzelnachweise
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