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Clifford-Modul-Bündel
mathematisches Objekt aus der Differentialgeometrie. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Clifford-Modul-Bündel ist ein mathematisches Objekt aus der Differentialgeometrie. Es wird insbesondere in der Spin-Geometrie zur Untersuchung von Spin-Strukturen genutzt. Es handelt sich um ein Vektorbündel, dessen Fasern Clifford-Moduln – also Darstellungsräume einer Clifford-Algebra sind. Ein kanonisches Beispiel für Clifford-Modul-Bündel sind die Spinorbündel.[1] Eine andere Klasse dieser Bündel sind die Dirac-Bündel.
Der Begriff Clifford-Modul-Bündel sollte nicht mit dem des Clifford-Bündels, das ein Vektorbündel von Clifford-Algebren ist, verwechselt werden.
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Definition
Es sei eine riemannsche Mannigfaltigkeit gerader Dimension. Ein Clifford-Modul-Bündel über ist ein Vektorbündel , dessen Fasern Clifford-Moduln sind.
Anders ausgedrückt, ist ein Clifford-Modul-Bündel über ein -graduiertes Vektorbündel mit einer graduierten Aktion
- ,
wobei das Clifford-Bündel und die entsprechende Clifford-Multiplikation sind.[2]
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Einzelnachweise
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