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Computeralgebrasystem

Typ mathematischer Software Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Ein Computeralgebrasystem (CAS) ist ein Computerprogramm, das der Bearbeitung algebraischer Ausdrücke dient. Es löst nicht nur mathematische Aufgaben mit Zahlen (wie ein einfacher Taschenrechner), sondern auch solche mit symbolischen Ausdrücken (wie Variablen, Funktionen, Polynomen und Matrizen).

Funktionalitäten

Die im engeren Sinne algebraischen Aufgaben eines CAS umfassen:

Darüber hinaus gehört zum Funktionsumfang vieler CAS:

Im Gegensatz zu den „General-Purpose-Systemen“, die einen möglichst großen Teil der Mathematik abdecken, gibt es viele Spezialsysteme, beispielsweise zu Gruppentheorie, Gröbnerbasen, Algebraischer Zahlentheorie etc.

Beispiele für Computeralgebrasysteme

Zusammenfassung
Kontext

Eines der ersten Computeralgebrasysteme war Schoonschip, das 1963 von Martinus J. G. Veltman entwickelt wurde.

Proprietäre Systeme

  • Derive (später Firmware in TI-Taschenrechnern und als Lehrer-/Schülerversion für PC/Mac, inzwischen eingestellt)
  • Macsyma (eingestellt)
  • Magma[1]

Open-Source-Systeme

Implementierungen auf portablen Rechensystemen

Computeralgebrasysteme werden auch als Firmware in portablen Rechensystemen verwendet:

Siehe auch

Einzelnachweise

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