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Dämonenkiller
Heftromanserie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dämonenkiller war ursprünglich eine Reihe von Horror-Heftromanen aus dem Pabel-Verlag, die von 1973 bis 1977 erschien. Hauptautoren der Serie waren Ernst Vlcek (auch als Paul Wolf) und Neal Davenport (eigentlich Kurt Luif). Die Reihe wurde in einer zweiten Auflage und in mehreren Buchreihen fortgesetzt. Außerdem gibt es mehrere Reihen von Hörspieladaptionen.

Handlung
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Dorian Hunter ist der „Dämonenkiller“, der Held der Serie. Er kämpft mit seiner Gefährtin, der Hexe Coco Zamis, gegen die dunklen Mächte auf der Erde und schafft es trotz riskanten Handelns, dem Bösen jedes Mal zu entfliehen.
Die Serie beginnt damit, dass der 29-jährige englische Reporter Dorian Hunter zusammen mit seiner Frau Lilian auf Einladung der dämonischen Gräfin Anastasia von Lethian zu einem Schloss an der jugoslawischen Grenze reist. Auf der Reise lernt er acht weitere Männer kennen. Auf dem Schloss stellt sich heraus, dass die Gräfin seine Mutter, die Männer seine Brüder und sein Vater der Dämon Asmodi ist, selbiger Oberhaupt der „Schwarzen Familie“, einer mafiaähnlichen Organisation der Dämonen. Dorians Brüder nehmen diese Eröffnung begeistert auf, Dorian jedoch versucht zu fliehen. Seine sensible Frau verliert bei der Begegnung mit den Dämonen den Verstand und spielt im weiteren Verlauf der Serie keine nennenswerte Rolle mehr.
Bald darauf lernt Dorian die junge Hexe Coco Zamis kennen, die beiden verlieben sich ineinander, und auch Coco wendet sich von der „Schwarzen Familie“ ab. In London kontaktiert Dorian den Secret Service, der ihn fortan bei seinem Kampf gegen die Dämonen eine Weile lang unterstützt. Danach wird Dorians Kampagne der Dämonenbekämpfung durch den Millionär Jeff Parker finanziert. Neben Coco Zamis finden sich bald weitere Mitglieder des Dämonenkiller-Teams, namentlich Trevor Sullivan, Phillip Hayward und Donald Chapman. Die Operationszentrale der Dämonenkiller ist eine Jugendstilvilla in der Baring Road am südöstlichen Stadtrand Londons mit der Haushälterin Martha Pickford.
Im Laufe der folgenden Hefte stellt sich heraus, dass Dorian mehrere Vorleben hatte. Er ist die jüngste Reinkarnation des Barons Nicolas de Conde, der im 15. Jahrhundert an einem Hexensabbat teilnahm, um das ewige Leben zu erlangen. Dort verstieß er seine Familie und tötete seine Frau, allerdings – wie er glaubte – nur zum Schein und symbolisch. Als er nach dem Sabbat feststellt, dass Frau und Kinder tatsächlich tot sind, schwört er ewige Rache. In immer neuen Inkarnationen verfolgt er über die Jahrhunderte hinweg sein Ziel, die Vernichtung der „Schwarzen Familie“. Zuletzt wird er als Dorian Hunter in die „Schwarze Familie“ hineingeboren. Obwohl sein Vater der „Fürst der Finsternis“ ist, also der oberste Dämon, hat Dorian selbst keine magischen Fähigkeiten, er kann jedoch dämonische Wesen („Schwarzblütige“) erkennen.
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Heftromane
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Erste Auflage
Zunächst erschienen die Geschichten um den „Dämonenkiller“ als lose Serie innerhalb des Vampir-Horror-Romans, einer im Pabel-Verlag publizierten Serie von abgeschlossenen Romanen. Da sich der „DK“ schnell großer Beliebtheit bei den Lesern erfreute, beschloss der Verlag die Auslagerung zu einer eigenen Serie, die mit Folge 18 (Das Fest auf dem Teufelshügel) begann, nachdem der Bastei-Verlag mit Professor Zamorra kurz zuvor eine eigene Reihe auf den Markt gebracht hatte. In der Folge entwickelte sich Dämonenkiller zu einer Ausnahmeerscheinung auf dem zu dieser Zeit aufblühenden Sektor der Horrorheftromane. Ein Grund dafür war, dass Dämonenkiller im Gegensatz zu Serien wie Geisterjäger John Sinclair oder Larry Brent nicht von einem Hauptverantwortlichen, sondern von mehreren Autoren verfasst wurde. Die Kontinuität war dadurch gewährleistet, dass diese einander durch das Verfassen von Exposés über die aktuelle Handlung auf dem Laufenden hielten. Sehr beliebt war die Serie auch durch ihre inhaltliche Struktur, die weniger auf abgeschlossene Einzelabenteuer als auf Mehrteiler – sogenannte Zyklen – setzte.
Mit Folge 131 wurde wiederum ein solcher begonnen – der „Baphomet-Zyklus“, der sich über 20 Ausgaben erstrecken sollte. Mitten in der Erzählung, nach Band 143 (Rächer aus dem Totenreich), wurde die Serie jedoch plötzlich eingestellt, da innerhalb eines Jahres drei Romane auf die Liste der jugendgefährdenden Schriften gesetzt wurden (Nr. 104, Nr. 115 und Nr. 121). Außerdem wurde der noch in der Reihe Vampir-Horror-Roman erschienene Titel Amoklauf indiziert. Ein Weiterverkauf wäre für ein Jahr nur „unter der Theke“ möglich gewesen, was praktisch das Aus bedeutete.[1][2]
Nach der vorläufigen Einstellung von DK unternahm der Verlag einen halbherzigen Versuch, mit Ernst Vlceks Hexenhammer-Subserie im Vampir-Horror-Roman einen Ersatz zu finden. Es erschienen zweiwöchentlich neue Romane mit Derek Hammer und seiner Freundin Vesta, aufgrund der unklaren Konzeption fand die Reihe jedoch keinen Anklang und wurde nach 20 Heften eingestellt. Eine Fortsetzung wurde dann in Form weiterer Coco-Zamis-Jugendabenteuer im Rahmen der Dämonenkiller-Taschenbücher gefunden.
Hauptautoren der Heftromanserie waren Ernst Vlcek, der bis auf seine drei ersten Romane unter dem Pseudonym Paul Wolf schrieb, Kurt Luif als Neal Davenport und Walter Appel als Earl Warren. Sie verfassten rund zwei Drittel der veröffentlichten Geschichten.
Weitere Autoren der Heftromane waren:
- Derek Chess = Dirk Hess
- Gay D. Carson = Günter Dönges
- Damion Danger = Helmut Rellergerd
- Charles Fleming = Hans E. Ködelpeter
- Raymond Hart = Rainer Delfs
- Merlyn G. Hastur, G. Hastur = Werner K. Giesa
- Hivar Kelasker = Hanns Kneifel
- Pierre Lykoff = Wolfpeter Ritter, besser bekannt als Peter Terrid
- George McMahon = Hubert Haensel
- Roy Palmer = Holger Friedrichs
- Hugh Walker = Hubert Straßl
Einige Autoren der ersten DK-Auflage (Vlcek, Walker, Luif) wurden nach deren Ende vom Verlag für die neue Fantasy-Serie Mythor (1980 - 1985) eingesetzt. Ernst Vlcek war Exposé-Autor der Mythor-Hefte 21 - 181. Nach Einstellung von Mythor verfassten einige der Autoren Beiträge zur Dämonenkiller-Zweitauflage (Giesa, Ritter, Haensel).
Die bei Abbruch der Serie bereits fertiggestellten Romane und Exposés wurden in der Folge großenteils in der Zeitschrift Fantasia des EDFC und später in den Dämonenkiller-Reihen des Zaubermond-Verlags (siehe unten) abgedruckt bzw. verwendet:
Zweite Auflage
Ab 1983 erschienen dann die Originalromane in einer Zweitauflage, wobei erneute Indizierungen durch entsprechende Bearbeitungen und Milderung möglicherweise anstößiger Inhalte vermieden werden sollte. Wie sich herausstellte, betrafen die Überarbeitungen und Kürzungen nicht nur die indizierten Titel, sondern es zeigte sich, dass sämtliche Bände mehr oder minder stark redigiert worden waren. So wurde in Im Zeichen des Bösen von Ernst Vlcek (Vampir-Horror-Roman-Nr. 23), dem ersten Roman der Reihe
„Und die unheimlichen Gestalten kamen näher. Eine Hand fuhr ihr in den Mund und zog ihr die Unterlippe nach unten, eine andere umfaßte ihr Brust und drückte sie, als wollte sie sie zerquetschen. Hände griffen ihr in den Nacken und bogen ihr den Kopf zur Seite, und ein Schatten beugte sich über ihren gespannten Hals.“[7]
in der Zweitauflage ersetzt durch
„Und die unheimlichen Gestalten kamen näher.“[8]
Die Kürzungen und Retuschen beschränkten sich nicht nur auf den Text, auch die Cover wurden gegebenenfalls entschärft. So wurde auf dem Cover von Heft 49 (Die Höhle der Untoten von Gay D. Carson), der untere Menschenkopf in der Hand des Dämons weggeschnitten und der obere durch einen Drachenkopf ersetzt.[9]
Der in der Erstauflage unvollendet gebliebene „Baphomet-Zyklus“ wurden in der Zweitauflage nicht komplettiert. Ab Band 131 erschienen in der Zweitauflage neu verfasste Zweiteiler oder Einzelerzählungen ohne Erzählzusammenhang untereinander. Die Handlung des „Baphomet-Zyklus“ wurde in zwei Romanen abgehandelt. Erst mit Band 163 wurde das Zykluskonzept wieder aufgenommen. Ein in Lateinamerika spielender Zyklus wurde abgeschlossen, ein weiterer, der in der Zeit des 30-jährigen Krieges angesiedelt war, mit Band 173 begonnen. Dieser blieb unbeendet, da die Zweitauflage mit Band 175 eingestellt wurde – diesmal aus wirtschaftlichen Gründen. Nach dem Unfalltod von Werner Müller-Reymann, dem Chefredakteur des Pabel-Verlags, wurden einige weniger erfolgreiche Serien zur Disposition gestellt und man beschloss, DK zu beenden. Die Entscheidung fiel, als das erste Heft des neuen Zyklus eben erschienen war, basierte mithin auf den Verkaufszahlen der Einzelgeschichten, die mager waren, was nach der Abkehr von der einst erfolgreichen Serienstruktur kaum überraschen konnte.
In der zweiten Auflage wurde das zuvor indizierte Heft #7 ausgelassen, wodurch sich die nachfolgenden Nummern um 1 verschoben, d. h. Nummer 7 der zweiten Auflage war Nummer 8 der ersten usw. Das setzte sich fort bis Nummer 34, wo als neuer Roman Der schwarze Hengst von Neil Davenport eingeschoben wurde. Bis Nummer 130 einschließlich stimmten von da an die Titel der ersten und zweiten Auflage überein (bis auf die indizierten Hefte 104, 113, 115, 118 und 121, bei denen nach Überarbeitung die Titel geändert wurden, siehe oben). Die folgenden Nummern 131 bis 175 waren neu in der zweiten Auflage:
Dorian Hunter (Bastei-Verlag)
Im September 2018 begann der Bastei Lübbe Verlag, unter dem Reihentitel Dorian Hunter die Zaubermond-Ausgaben als Heftromane und E-Books neu aufzulegen, wobei ein Heft jeweils eine Erzählung aus den Zaubermond-Sammelbänden enthält.[10] Ein Vergleich der Nummer 1 mit der Erstausgabe (Vampir-Horror-Roman #23) zeigt außer sprachlichen Korrekturen keine wesentlichen Änderungen.[11]
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Buchreihen
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Dämonenkiller Taschenbücher
Die DK Taschenbücher erschienen von März 1975 bis Mai 1980 monatlich in insgesamt 63 Bänden. Der Umfang war 145 und ab Band 37 161 Seiten, der Preis stieg von anfangs DM 2,80 auf zuletzt DM 3,80.[12]
Entgegen den Erwartungen der Fans bei Erscheinen der Reihe hatte die Dämonenkiller Taschenbücher mit der Heftromanserie um Dorian Hunter nur wenig zu tun. Der Großteil der Bände waren Übersetzungen angelsächsischer Horror-Romane. Die Reihe bildete so ein Gegenstück zur Reihe der Vampir Taschenbücher, wobei die Autoren der DK Taschenbücher im Allgemeinen weniger bekannt waren.
Bände mit Bezug zur Heftromanserie waren zunächst Die Folterkammer von Ernst Vlcek (Bd. 22) und dann zwei Bände mit Geschichten aus der Jugend von Coco Zamis, nämlich Coco und der Teufelsschüler (Bd. 28), ebenfalls von Vlcek, diesmal als Paul Wolf, und Coco und der Magier (Bd. 31) von Kurt Luif als Neal Davenport. Ab Band 52 erschienen dann monatlich Coco-Zamis-Geschichten von Vlcek und Luif, bis in Band 58 aufgrund der starken Arbeitsbelastung der Autoren ein nur noch zweimonatliches Erscheinen angekündigt wurde. Der zwei Monate später folgende Band 60 Coco und der Gummitod war dann der letzte und mit Band 63 wurde die Reihe eingestellt.
Autoren der Reihe waren:
- W. Howard Baker
- Brian N. Ball
- Cedric Balmore = Hans E. Ködelpeter
- Alice Brennan
- Jeremy Brent
- Julie Cameron = Lou Cameron
- Henry Clement
- Mortimer Colvin = Werner Gronwald
- Richard A. Curtis
- Dorothy Daniels
- Neal Davenport = Kurt Luif
- Mary Anne Drew = Bruce Cassiday
- Roger Elwood
- Brian Ford = Friedrich Tenkrat
- Vic Ghidalia
- Donald F. Glut
- Gimone Hall
- Derek Hyde-Chambers
- Thomas Jago = Uwe Erichsen
- Joe Juhnke
- Robert Lory
- Marc Marais
- P. McCartney
- Michel Parry
- Henry Quinn = Thomas Ziegler
- Bernard L. Ross = Ken Follett
- Charles W. Runyon
- Victor Samuels = Victor J. Banis
- Henry Seymour
- Spencer Shew = E. Spencer Shew
- Guy N. Smith
- Sidney Stuart = Michael Avallone
- Ernst Vlcek
- Hugh Walker = Hubert Straßl
- John Willow = Bodo Baumann
- Paul Wolf = Ernst Vlcek
- John Wyman = Susanne Wiemer
Dämonenkiller-Reihen im Zaubermond-Verlag
Ab 1995 erschienen im Zaubermond-Verlag eine Neuauflage der Heftromane sowie neue Geschichten um Dorian Hunter und Coco Zamis in Buchform in mehreren Reihen, zu einem erheblichen Teil in Form von Hardcovern.
Autoren der im Zaubermond-Verlag erschienenen DK-Bücher waren:
- Stephan R. Bellem
- Simon Borner = Christian Humberg
- Gay D. Carson = Günter Dönges (1. Auflage)
- Derek Chess = Dirk Hess (1. Auflage)
- Catalina Corvo = Carolina Möbis
- Damion Danger = Helmut Rellergerd (1. Auflage)
- Diana Dark
- Neal Davenport = Kurt Luif (1. Auflage)
- Logan Dee = Uwe Voehl
- Robert de Vries = Uwe Draber
- Oliver Fröhlich
- Christian Humberg
- Markus Kastenholz
- Martin Kay = Martin Knöpper
- Hivar Kelasker = Hanns Kneifel (1. Auflage)
- Jörg Kleudgen
- Geoffrey Marks = Jan Gardemann
- Christian Montillon = Christoph Dittert
- Peter Morlar
- Roy Palmer = Holger Friedrichs (1. Auflage)
- Catherine Parker = Claudia Hornung
- Frank Rehfeld
- Ralf Schuder
- Susan Schwartz = Uschi Zietsch
- Christian Schwarz
- Rüdiger Silber = Malte S. Sembten
- David Steinhart
- Michael Marcus Thurner
- Dario Vandis = Dennis Ehrhardt
- Ernst Vlcek (1. Auflage)
- Uwe Voehl
- Hugh Walker = Hubert Straßl (1. Auflage)
- Earl Warren = Walter Appel (1. Auflage)
- Susanne Wilhelm = Andrea Bottlinger
- Paul Wolf = Ernst Vlcek (1. Auflage)
- Jo Zybell = Thomas Ziebula
Edition DK Classic
Die Reihe stellte den ersten Anlauf des Zaubermond-Verlags dar, den in der ersten Auflage nicht abgeschlossenen Baphomet-Zyklus zu veröffentlichen. Hier erschienen die fertiggestellten aber nicht gedruckten Romane der ersten Auflage (DK) in den Bänden 29 bis 31. Die Bände der Reihe fassten mehrere Hefte in einem Hardcover-Band zusammen. Alle Bände erschienen dann auch in der folgenden Serie DämonKiller Classic (DC).
Edition DK
1999 startete der Zaubermond-Verlag eine weitere Reihe mit neuen Geschichten, für die Dennis Ehrhardt und Martin Knöpper – unter den Pseudonymen Dario Vandis bzw. Martin Kay auch als Autoren tätig – die Exposés schrieben. Weitere Autoren waren Uwe Draber als Robert de Vries, Frank Rehfeld, Ralf Schuder und Ernst Vlcek. Die Bände der Reihe erschienen als Hardcover.[13][14]
Es erschienen die folgenden Bände:
DämonenKiller Classic / Dorian Hunter
1999 begann die Reihe der Dorian-Hunter-Bücher bei Zaubermond. Die ersten Bände enthielten die Texte der Heftromane ohne die Kürzungen der zweiten Auflage, aber in überarbeiteter und modernisierter Fassung. Der Reihentitel wechselte mehrfach bei fortlaufender Zählung. Die Erstauflagen erschienen in Hardcover, ab 2011 erschien eine zweite Auflage als Taschenbuch und E-Book, ab da durchgängig mit dem Reihentitel Dorian Hunter – Dämonen-Killer.[15]
Die Bände der Reihe Edition DK Classic erschienen hier als Bände 29 bis 32, 35 und 36. Die Bände der Edition DK erschienen ab Band 37 unter dem Reihentitel Dorian Hunter – neue Abenteuer.
Edition Coco Zamis / Das Haus Zamis
Parallel zu den 1999 gestarteten Reihen mit neuen Abenteuern bzw. Neuauflagen der alten Heftromane wurde eine Reihe mit Geschichten um die Hexe Coco Zamis aufgelegt, wobei die ersten Bände Heftromanbände (DK) und Texte aus den Taschenbüchern (DK TB) enthielten:
- 01: Hexensabbat: DK 31 & 32, sowie DK TB 22,28 & 31
- 02: Der Rattenfänger: DK TB 52–54
- 03: Das kalte Herz: DK TB 55–57 (Beginn des Merlin-Zyklus)
- 04: Cocos unheimliche Verwandlung: DK TB 58, 60 und eine neue Geschichte
Ab Band 5 enthielten die Bände neue Geschichten zu Coco Zamis.
Die Bände erschienen in erster Auflage bis Band 29 einschließlich als Hardcover unter dem Reihentitel Coco Zamis. Die Cover der ersten beiden Bände von 1999 stammten von Luis Royo (Band 1–2), 2001 erschienen diese in Neuauflage mit Covern von Werner Öckl (teilweise unter dem Pseudonym Sandobal), von dem auch die Cover aller folgenden Bände der Erstauflage stammen.[16] Die zweite Auflage erschien ab 2012 als Taschenbuch und E-Book mit Covern von Mark Freier.[17]
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Hörspiele
Beim Label Europa erschienen fünf Dämonenkiller-Hörspiele. Darauf sprach Peter Lakenmacher den Dorian Hunter und Inken Sommer Coco Zamis. Die an den Heftromanen orientierten Hörspiele tragen die Titel:
- 1 Im Zeichen des Bösen
- 2 Das Henkersschwert
- 3 Der Puppenmacher
- 4 Experimente des Schreckens
- 5 Amok
Drei weitere Hörspiele waren geplant, wurden jedoch nicht veröffentlicht:
- 6 Duell mit den Ratten
- 7 Labyrinth des Todes
- 8 Der Folterknecht
Mit Amok (im Original Amoklauf) wurde auch jener Roman vertont, der in der Zweitauflage der Serie aus Gründen des Jugendschutzes nicht mehr veröffentlicht werden durfte.
2007 erschien die erste Folge Im Zeichen des Bösen neu vertont von Nocturna Audio unter dem Serientitel Dämonenkiller Edition 21. Aufgrund eines Rechtsstreits mit dem Rechteinhaber durfte die Folge nur bis Ende 2007 vom Hersteller verkauft werden.
2008 begann der Verlag Zaubermond, unter dem Titel Dorian Hunter die Serie erneut zu vertonen. Thomas Schmuckert spricht die Hauptrolle. Skriptautorin ist Andrea Bottlinger, Regie führt Dennis Ehrhardt.
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Literatur
- Jochen Bärtle: Grusel, Grüfte, Groschenhefte : Der deutsche Gruselheftroman von 1968 bis 2008 : Eine Serienübersicht zum 40-jährigen Jubiläum. BoD, Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8370-4043-2, S. 189–204.
Weblinks
- Uwe Schnabel: Der Dämonenkiller : Ein kleiner Rückblick auf Zauberspiegel-online mit Titellisten (1. Auflage, 2. Auflage, Taschenbücher) und Links zu weiteren Beiträgen
- DämonenKiller, Titelliste und Cover auf romanhefte-info.de (1. Auflage, 2. Auflage)
- DämonenKiller, Titelliste im Heftroman-Archiv (1. Auflage, 2. Auflage, Taschenbücher)
- Dämonenkiller in der ISFDB (1. Auflage, 2. Auflage, DK Taschenbuch, Edition DK Classic, Edition DK, Dorian Hunter (Zaubermond), Coco Zamis, Das Haus Zamis, Dorian Hunter (Bastei))
- Dämonenkiller, Fanseite mit Titelliste und Lexikon
- Offizielle Seite zu den Hörspielen
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Einzelnachweise
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