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Datenendeinrichtung
Komponente des Kommunikationssystems Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Datenendeinrichtung (DEE, engl. data (processing) terminal equipment oder abgekürzt DTE) ist ein Sammelbegriff für alle Geräte in einem Datenübertragungssystem, die Daten senden und/oder empfangen können.
Üblicherweise sind PCs, Drucker oder Terminals Datenendeinrichtungen, aber auch Kassen und Geldautomaten sind aus übertragungstechnischer Perspektive Datenendeinrichtungen.
Zusammen mit einer Datenübertragungseinrichtung (DÜE) bildet die DEE nach DIN 44302 eine Datenstation. Die DEE wandelt Nutzdaten einer Anwendung in übertragungsfähige Einheiten um, während die DÜE für die physikalische Übertragung zuständig ist.
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Siehe auch
Literatur
- DIN 44302 Datenübertragung - Begriffe. Band 8, 1966, S. 244–246, doi:10.1524/itit.1966.8.16.244.
- Peter Bocker: Datenübertragung. Band I – Grundlagen, Springer Verlag Berlin Heidelberg GmbH, Berlin Heidelberg 1976, ISBN 978-3-662-06499-3.
- Hans-Jochen Schneider (Hrsg.): Lexikon Informatik und Datenverarbeitung. 4. aktualisierte und erweiterte Auflage, Oldenbourg Verlag, München 1998, ISBN 3-486-24538-4.
- Lutz J. Heinrich, Franz Lehner, Friedrich Roithmayr: Informations- und Kommunikationstechnik. 4. verbesserte Auflage, R. Oldenbourg Verlag, München 1994, ISBN 3-486-22830-7.
- Manfred Burke: Rechnernetze. Konzepte und Techniken der Datenübertragung in Rechnernetzen. B. G. Teubner Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 3-519-02141-2, S. 18.
- Wolf-Dieter Haaß: Handbuch der Kommunikationsnetze. Einführung in die Grundlagen und Methoden der Kommunikationsnetze. Springer, Berlin Heidelberg 1997, ISBN 3-540-61837-6.
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Weblinks
- Prinzip der Datenübertragungssysteme ( vom 28. September 2007 im Internet Archive) (abgerufen am 22. April 2011)
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