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Deutscher Gründerpreis
Auszeichnung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Deutsche Gründerpreis ist eine bedeutende Auszeichnung für herausragende Unternehmer in Deutschland. Er wird für vorbildhafte Leistungen bei der Entwicklung von innovativen und tragfähigen Geschäftsideen und beim Aufbau neuer Unternehmen verliehen. Sein Ziel ist es, ein positives Gründungsklima in Deutschland zu fördern und Mut zur Selbstständigkeit zu machen.
Der Deutsche Gründerpreis wird jährlich in vier bis fünf Kategorien verliehen. Damit werden unternehmerische Vorbilder in unterschiedlichen Unternehmensphasen ausgezeichnet ― vom Schülerplanspiel bis zum Lebenswerk. Außergewöhnliche Unternehmerleistungen können mit einem Sonderpreis gewürdigt werden.
Ausgelobt wird der Preis von den Partnern Sparkasse, ZDF, Porsche und Frankfurter Allgemeine Zeitung. Bereits seit 1997 setzen sich die Partner für die Förderung des Unternehmertums und der Gründungskultur ein; seit 2002 unter dem Namen Deutscher Gründerpreis. Die Initiative wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und weiteren Förderern unterstützt.
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Die Kategorien
Zusammenfassung
Kontext
In der Kategorie Schüler:innen werden seit 1999[2] Jugendliche ab der neunten Klassenstufe ausgezeichnet,[3] die im Rahmen eines internetbasierten Existenzgründer-Planspiels das überzeugendste Geschäftskonzept für ein fiktives Unternehmen entwickelt haben.
Den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie StartUp erhalten Existenzgründer, deren Unternehmen ein bis drei Jahre alt sind. Prämiert werden Gründungen, die sich überdurchschnittlich erfolgreich im Markt durchsetzen konnten.
Der Preis in der Kategorie Aufsteiger wird an Gründer verliehen, deren Unternehmen ein außerordentliches Wachstum erreicht und das Potenzial zur Marktführerschaft haben. Die Firmen dürfen höchstens zwischen vier und neun Jahre alt sein.
In der Kategorie Lebenswerk werden Unternehmer gewürdigt, die mindestens eine nachhaltig erfolgreiche Firma in Deutschland aufgebaut haben, in der eine beispielhafte Unternehmenskultur herrscht. Als vorbildliche Unternehmerpersönlichkeit übernimmt der Preisträger über seine unternehmerische Tätigkeit hinaus soziale Verantwortung.
Der Sonderpreis kann an Unternehmer vergeben werden, die besondere unternehmerische Herausforderungen auf eine außergewöhnliche Weise bewältigt haben.
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Die Auszeichnung
Eine Jury von zwanzig Personen trifft die Auswahl.[4] Der Deutsche Gründerpreis wird einmal jährlich im ZDF-Hauptstadtstudio verliehen. Die Gewinner erhalten ihre Auszeichnungen im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung, bei der namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft anwesend sind. Im Laufe der Jahre führten folgende Personen durch das Programm:
- 2002: Maybrit Illner
- 2003–2007: Klaus-Peter Siegloch
- 2008–2009, 2011–2012: Marietta Slomka
- 2010, 2013: Michael Opoczynski
- seit 2014: Barbara Hahlweg
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Netzwerk
Kooperationspartner des Deutschen Gründerpreises ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Förderer des Deutschen Gründerpreises, die Idee des Deutschen Gründerpreises unterstützen, sind
Mitglieder des Kuratoriums des Deutschen Gründerpreises sind Stella A. Ahlers, Hubertus Bessau, Saskia Biskup, Markus Große Böckmann, Willy Bogner, Heinrich-Otto Deichmann, Fridtjof Detzner, Patric Faßbender, Maja Halver, Daniel Hannemann, Matthias Henze, Martin Herrenknecht, Maximilian Hugendubel, Michael Lindner, Roland Mack, Hans Georg Näder, Michael Otto, Oliver Steinki, Götz E. Rehn, Alfred Theodor Ritter, Annette Roeckl, Simon Schandert, Jörg Mittelsten Scheid, Jörg Sennheiser, Markus Stahl, Martin Viessmann, Axel Norbert Wittig.
Ehrenmitglieder sind Ludwig Georg Braun, Klaus Fischer, Jürgen Heraeus, Claus Hipp, Friedrich von Metzler, Folkart Schweizer, Rosely Schweizer, Gerd Strehle und Reinhold Würth. Sprecher des Kuratoriums ist Florian Langenscheidt.
Preisträger
Zusammenfassung
Kontext
Die „Siegerbibliothek“ bietet ausführliche Angaben zu den Nominierten auf der Projekt-Website.[5][6]
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Weblinks
- www.deutscher-gruenderpreis.de Offizielle Website
Einzelnachweise
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