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Deutscher Städtebaupreis

Preis für städtebauliche Planung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Deutsche Städtebaupreis , auch Walter-Hesselbach-Preis,[1] ist ein mit 25.000 Euro dotierter Preis, der musterhafte Beispiele städtebaulicher Planung auszeichnet. Er wird derzeit in zweijährlichem Rhythmus vergeben.

Geschichte

Der Deutsche Städtebaupreis wurde 1980 durch den Journalisten und Chefredakteur der Bauwelt, Ulrich Conrads, zusammen mit der Bank für Gemeinwirtschaft initiiert und nach ihrem langjährigen Vorstandsvorsitzenden Walter Hesselbach benannt. Von 2000 bis zum Jahre 2004 hat die SEB AG den Preis unter fachlicher Betreuung der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) weitergeführt. Die Wüstenrot-Stiftung hat im Jahre 2006 das Anliegen der Gründer des Deutschen Städtebaupreises aufgenommen und führt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) den Preis fort.

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Ziel

Diese Auszeichnung soll einen kontinuierlichen Beitrag zur Erneuerung von Stadtkultur und Stadtbaukultur leisten und dem Städtebau öffentliche Geltung verschaffen helfen. Mit den prämierten Planungen sollen hervorragende, musterhafte Beispiele einer weiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden und so über fachliche Grenzen hinweg zur Auseinandersetzung mit städtebaulicher Gestaltung anregen.

Vergeben wird neben dem Städtebaupreis auch ein Sonderpreis.

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Preisträger Städtebaupreis

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Preisträger Sonderpreis

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Der parallel zum Städtebaupreis ausgelobte Sonderpreis dient der Akzentuierung besonders dringlicher Handlungsfelder im Städtebau und in der Stadtplanung.

Weitere Informationen Thema Sonderpreis, Projekt ...
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Literatur

  • Ulrich Conrads: 1980–2000, 20 Jahre Deutscher Städtebaupreis. Frankfurt 2000
  • Werner Durth (Hrsg.): STADT BAUEN. Zum Aufgabenwandel der Stadtplanung. Jovis, Berlin 2007, ISBN 978-3-936314-88-5.
  • Werner Durth (Hrsg.): STADT BAUEN 2. Zum Umgang mit dem Erbe der Nachkriegszeit. Jovis, Berlin 2009, ISBN 978-3-939633-88-4.
  • Werner Durth (Hrsg.): STADT BAUEN 3. Orte des Wissens und der Bildung. Wasmuth, Tübingen 2011, ISBN 978-3-8030-0742-1.
  • Werner Durth (Hrsg.): STADT BAUEN 4. Integration und Transformation technischer Infrastrukturen in Stadt und Region. Wasmuth, Tübingen 2013, ISBN 978-3-8030-0772-8.
  • Werner Durth (Hrsg.): STADT BAUEN 5. Neue Wege in der Stadt. Ernst Wasmuth Verlag Tübingen 2015, ISBN 978-3-8030-0796-4.
  • Werner Durth (Hrsg.): STADT BAUEN 6. Soziale Impulse durch Städtebau. Ernst Wasmuth Verlag Tübingen 2017, ISBN 978-3-8030-0824-4.
  • Werner Durth (Hrsg.): STADT BAUEN 7. Orte der Bildung und Kultur im städtebaulichen Kontext. Wasmuth Verlag Berlin 2019, ISBN 978-3-8030-0843-5.
  • Ronald Kunze: Innenentwicklung vor Außenentwicklung. Deutscher Städtebaupreis 1999 für Andreas Meck aus München. In: Planerin. H. 1/2000, S. 33–34.
  • Ronald Kunze: Neue Architektur in der Stadtmitte von Korbach. Sonderpreis im Rahmen des Deutschen Städtebaupreises 1999. In: Planerin. H. 2/2000, S. 44–45.
  • Ronald Kunze: Benedict Tonon, Preisträger des Deutschen Städtebaupreises 2000. Veränderte Nutzungen fordern adäquate Gestalt. In: db – deutsche bauzeitung. H. 10/2000, S. 30.
  • Ronald Kunze: Projekt Neue Ufer – Öffnung Pleißemühlgraben Leipzig. Zum Umgang mit bedeutenden Orten. In: Planerin. H. 3/2001, S. 28/29.
  • Ronald Kunze: Deutscher Städtebaupreis 2001 für das Quartier Französisches Viertel / Stuttgarter Straße in Tübingen. In: Bauwelt. H. 3/2002, S. 9.
  • Ronald Kunze: Deutscher Städtebaupreis 2002 für Potsdam. In: Bundesbaublatt. 12/2002, S. 16–19.
  • Ronald Kunze: Deutscher Städtebaupreis: Geplante Schrumpfung in Leinefelde ausgezeichnet. In: Stadt und Raum. H. 6, 2003, S. 41.
  • Ronald Kunze: Wie Phoenix aus der Asche. Der Deutsche Städtebaupreis 2018 für das Projekt PHOENIX in Dortmund. In: RaumPlanung Fachzeitschrift für räumliche Planung und Forschung. H. 1, 2019, S. 61–66
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Einzelnachweise

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