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Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen

Ökologische Klassifizierung (Bautechnik) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen
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Das Deutsche Gütesiegel Nachhaltiges Bauen war ein gemeinsam vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) entwickeltes Bewertungssystem für nachhaltige Gebäude. Es war vergleichbar mit anderen nationalen oder regionalen Green-Building-Bewertungssystemen, die durch die zunehmende Bedeutung umweltfreundlicher Bauweise entstanden.

Mit Beendigung der ersten Pilotphase des Deutschen Gütesiegels Nachhaltiges Bauen wurde die Fertigstellung des Bewertungssystems für nachhaltiges Bauen von den Kooperationspartnern BMVBS und DGNB ab 2009 getrennt fortgeführt. Damit entstanden mit dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) des BMVBS und dem DGNB Zertifizierungssystem zwei eigenständige Bewertungssysteme.[1]

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Plakette in einem Institutsgebäude (Nobelstr.12, Stuttgart)

Aus dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) wurde 2015 das Ökobilanzierungswerkzeug für Gebäude eLCA, das sich 2018 noch in der Betaphase befindet. Die letzte Zertifizierung nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) fand 2023 statt.[2]

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Bewertungskriterien

  • Ökologische Qualität
  • Ökonomische Qualität
  • Soziokulturelle und funktionale Qualität
  • Technische Qualität
  • Prozessqualität
  • Standortqualität[3]

Siehe auch

Belege

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