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Donald Schön

US-amerikanischer Philosoph und Professor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Donald Schön
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Donald Alan Schön (19. September 1930 in Boston13. September 1997) war ein US-amerikanischer Philosoph und Professor der Stadtplanung am Massachusetts Institute of Technology. Er entwickelte das Konzept der „Reflective Practice“.

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Donald Schön

Leben

Donald Schön wurde in Boston geboren und wuchs in Brookline und Worcester auf.[1] Nach seinem Bachelor an der Yale University absolvierte er Master- und Promotionsstudium an der Harvard University. Seine Promotionsschrift behandelte John Deweys Theorie der Forschung.[2] Er studierte auch Musik (Klavier und Klarinette) an der Sorbonne in Paris.[1][3]

Von 1957 bis 1963 arbeitete er bei der Unternehmensberatung Arthur D. Little.[3] Ab 1968 arbeitete Schön als Professor am MIT.[3]

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Reflective Practice

In seinem Buch The Reflective Practitioner entwickelte Schön das Konzept der „reflection-in-action“ als eine Lern- und Arbeitsmethode, in der Theorien situationsbezogen entwickelt und durch das Handeln selber erforscht werden.[4] Dieses Konzept wurde von verschiedenen Disziplinen aufgenommen und dort fachbezogen diskutiert, darunter in der Designwissenschaft,[5] der Pflegewissenschaft[6] und der Aktionsforschung.[7]

Schön unterteilt das Handeln in drei Typen: Knowing in Action, Reflection in Action und Reflection on Action.

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Schematische Darstellung des Handlungstyp Reflection in Action

Eine schematische Darstellung des Reflection in Action findet sich in der Abbildung (nach Gücker, 2018).[8]

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Einzelnachweise

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