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Gögglingen-Donaustetten

Stadtbezirk in Ulm Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gögglingen-Donaustetten
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Gögglingen-Donaustetten ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Ulm und liegt in ihrem Südwesten.

Schnelle Fakten Stadt Ulm ...
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Geographie

Gögglingen und Donaustetten liegen südwestlich Ulms am südlichen Ufer der Donau. Im Osten des Stadtteils verläuft die Bundesstraße 30.

Geschichte

Wappen
Wappen

Gögglingen wurde 1092 erstmals urkundlich erwähnt. Mit Ulm war es durch eine Zollbrücke verbunden. Gögglingen gehörte zu Wiblingen und fiel 1806 durch Napoléon Bonapartes Neugliederung zuerst an Bayern und 1810 an Württemberg.

Wappen
Wappen

Donaustetten wurde erstmals 1194 urkundlich erwähnt. Es gehörte seit dem frühen Mittelalter zu Wiblingen und unterstand dem Grafen Fugger-Kirchberg. Durch die österreichische Herrschaft bekam es im 18. Jahrhundert mehr Bewegungsfreiheit. 1806 fiel Donaustetten durch die Rheinbundakte an Bayern und 1810 durch den Grenzvertrag zwischen Bayern und Württemberg an das Königreich Württemberg. Nach der Schlacht von Elchingen soll Napoleon Bonaparte das Gögglinger Gasthaus Ritter besucht haben.

Seit dem 1. Juli 1974 gehören die beiden Ortschaften zur Universitätsstadt Ulm.[2]

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Politik

Ortschaftsratswahl 2014
Wahlbeteiligung: 52,7 %
 %
50
40
30
20
10
0
44,5 %
35,3 %
20,1 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a 6 Sitze
b 5 Sitze
c 3 Sitze

Ortsvorsteher

Beide ehemaligen Gemeinden haben durch ihre Ortsverfassung ein hohes Maß an Selbstständigkeit. Die Ortsvorsteherin der beiden Orte ist Eva-Maria Emmenecker.

Ortschaftsrat

Im Jahr 1989 schlossen sich Gögglingen und Donaustetten zusammen und haben seither einen gemeinsamen Ortschaftsrat.

Daten von Gögglingen-Donaustetten

Weitere Informationen Donaustetten, Zusammen ...

Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten

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Dorfkirche St. Briccius mit Storchennest

In Donaustetten und Gögglingen gibt es eine Grundschule, mehrere Kindergärten, einen Recyclinghof und eine Bauschuttdeponie, zwei Freiwillige Feuerwehren, zwei Friedhöfe, Spielplätze und eine Postservicestelle. Die Ortschaften werden von der Polizei in Wiblingen überwacht. Es gibt zwei Kirchengemeinden, die Heilig Kreuz und die St. Laurentius.

Sehenswürdigkeiten sind der Wasserturm zwischen Donaustetten und Gögglingen, die vier Kirchen – jeweils zwei in Donaustetten und Gögglingen –, das Wasserkraftwerk Donaustetten und das Altwasser, auch alte Donau genannt.

Zudem nistet im Frühjahr/Sommer in Gögglingen zwischen dem Friedhof und dem Feuerwehrhaus ein Storchenpaar, meist mit zahlreichem Nachwuchs.

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Literatur

  • Gögglingen. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Laupheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 35). Eduard Hallberger, Stuttgart 1856, S. 173–177 (Volltext [Wikisource]).
  • Donaustetten. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Laupheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 35). Eduard Hallberger, Stuttgart 1856, S. 165–169 (Volltext [Wikisource]).
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Einzelnachweise

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