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Downbeat
Musikgenre Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Downbeat oder Downtempo ist eine Sammelbezeichnung für elektronische Musik, die sich durch langsame Tempi und als atmosphärisch wahrgenommene Synthesizer-Klangflächen auszeichnet. Zusammengefasst werden darunter Genres wie Trip-Hop, Dub und verwandte, durch Latino-Rhythmen (bspw. Bossa Nova) und Jazz-Elemente geprägte Formen der Electronica-Musik. Der Downbeat entstand in den späteren 1980er Jahren in Großbritannien.
Popularität erlangten die meisten dieser Stile Ende der 1990er Jahre durch Projekte wie Nightmares on Wax, LTJ Bukem, Kruder & Dorfmeister, dZihan & Kamien, Kid Loco, Thievery Corporation, Boozoo Bajou, Beanfield, A Forest Mighty Black oder Mo’ Horizons.
Weitere bekannte Künstler dieses Genres sind Afterlife, Blank & Jones, Chris Coco, Deep Dive Corp., Geyser, Gotan Project, Lenny Ibizarre, Unit Blue, Lemongrass, Merge of Equals, Michael E[1][2], Moby, Mystic Diversions, José Padilla, Solar Fields, Thomas Lemmer, Ian Pooley und Bonobo.
Ähnliche Sammelbezeichnungen, die sich hinsichtlich ihrer Bedeutung überschneiden, sind Chill-out- und Lounge-Musik.
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Weblinks
- Beispiel (Samaya – Serendipity (Mix) [Shamanic Downtempo / Folktronica]) (Youtube-Video)
- John Dalling: Chillout and Downtempo Electronic Music, a History. In: toucanmusic.co.uk. 2006, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 8. Januar 2007 (englisch).
- am Ende veränderte Version von John M.: A history of chillout music. In: toucanmusic.com, 1. September 2013 (englisch)
- Michael M. Krumbein: Downtempo Electronica. Gedrängel an der Buddha-Bar. Oder: Der Stress mit dem Chill. In: Intro.de. 21. Februar 2002, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar).
- Downbeat. Entstehung und Geschichte des Genres. In: elixic.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. Oktober 2007.
- Downbeat-Netlabels. Articles in category “Downbeat”. In: phlow.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2009 (englisch, mit Artikellinks).
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Einzelnachweise
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