Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Eduard von Pfeil-Burghauß

deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Remove ads

Graf Eduard von Pfeil-Burghauß (* 25. März 1833 in Breslau, Provinz Schlesien; † 18. Februar 1905 in Laasan, Landkreis Schweidnitz) war ein deutscher Majoratsherr.[1][2]

Seine Eltern waren der Graf Friedrich Ludwig von Pfeil-Burghauß (* 19. März 1803; † 1. Januar 1896) und dessen Ehefrau der Gräfin Emma von Dankelmann (* 21. November 1806; † 12. Juni 1882), Nachfahrin des Grafen Heinrich von Danckelmann. Die Eltern heirateten 1832. Sein Vater war erbliches Mitglied des Preußischen Herrenhauses. Als diese 1886 den Burghaußischen Fideikommiss Laasan erbte, erfolgte auch ein Names- und Wappenvereinigung zu Pfeil-Burghauß.

Remove ads

Leben

Graf Pfeil studierte an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität. 1852 wurde er im Corps Marchia Breslau aktiv.[3] Er wurde Besitzer des Majorats Laasan. Von 1896 bis zu seinem Tod 1905 saß er im Preußischen Herrenhaus.

Familie

Graf Pfeil heiratete in Stuttgart am 18. November 1867 Marie von Fischer (* 22. Juni 1841; † 23. März 1899), Tochter des badischen Hauptmann Eduard von Fischer und der Pauline Karsch. Das Paar Marie und Eduard hatte mehrere Kinder. Erbe als Fideikommissherr zu Laasan wurde der Sohn Richard 3. Graf von Pfeil-Burghauß (* 23. Dezember 1869; † 18. Januar 1938). Er heiratete Helene Gräfin von Pfeil und Klein Ellguth. Dessen Kinder wiederum trugen den Namenszug Graf von Pfeil und Klein Ellguth, bis auf Friedrich-Niclas 4. Graf von Pfeil-Burghauß, der alle Güter und die Schlösser der Vorfahren als Gutsbesitzer übernahm.

Remove ads

Literatur

  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser. Zugleich Adelsmatrikel der D.A.G. Teil A (Uradel). 1942. Jahrgang 115, Justus Perthes, Gotha 1941, S. 395 f.
  • Hans Friedrich von Ehrenkrook, Friedrich Wilhelm Euler, Jürgen von Flotow, Walter von Hueck, u. a.: Genealogisches Handbuch der Gräflichen Häuser. A (Uradel). 1955. Band II, Band 10 der Gesamtreihe GHdA, Hrsg. Deutsches Adelsarchiv, Deutsche Adelsverbände, C. A. Starke, Glücksburg (Ostsee) 1953, S. 316 f.

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads