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Eishockey-Nationalliga (Österreich) 2011/12

Saison 2011/12 der österreichischen Eishockey-Nationalliga Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Saison 2011/12 der österreichischen Eishockey-Nationalliga begann am 17. September 2011. Titelverteidiger war die VEU Feldkirch. Im Playoff-Finale setzte sich der HC Innsbruck gegen den ATSE Graz durch und errang erstmals den Meistertitel der zweithöchsten österreichischen Liga.

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Teilnehmerfeld und Modus

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Nachdem das Teilnehmerfeld in der Vorsaison aus acht Mannschaften bestanden hatte, wurde es für die vorstehende Saison auf zwölf Teams aufgestockt. Neu hinzu kamen einige Farmteams diverser Bundesliga-Vereine, sowie erstmals ein ausländischer Club: Dab.docler aus Dunaújváros. Einziger Abgang war das Farmteam des EC Red Bull Salzburg. Bedingt durch die neue Regelung, die den Bundesligaclubs eine Teilnahme an der U20-Bundesliga vorschrieb, und da gleichzeitig eine Teilnahme an der tschechischen Jugendliga geplant war, verzichteten die Salzburger auf eine Nennung.

Damit einher ging eine Aufteilung der Teams in zwei Gruppen.[1]

Teilnehmende Mannschaften

Gruppe West
MannschaftVorjahresplatzierungTrainer
EC hagn_leone DornbirnVizemeisterLenny Eriksson[2]
EHC BregenzerwaldViertelfinal-OutJari Helle
EHC Infrafit LustenauViertelfinal-OutGary Prior
Zeller EisbärenViertelfinal-OutMilan Mzanec
FBI VEU FeldkirchMeisterMichael Lampert
HC TWK InnsbruckHalbfinal-OutDaniel Naud
Gruppe Ost
MannschaftVorjahresplatzierungTrainer
ATSE GrazHalbfinal-OutMartin Hohenberger
Dab.docler (HUN)neu in der LigaFerenc Szakacs
EHC Liwest Linz II (Farmteam)neu in der LigaStanislav Medrik
EC KAC II (Farmteam)neu in der LigaChristian Weber
Vienna Capitals II (Farmteam)neu in der LigaPhilippe-Michael Horsky
SPG Kapfenberg Bulls/EC Moser Medical Graz 99ers II (Farmteam)neu in der LigaMatthias Wanner

Modus

Gespielt wird ein Grunddurchgang mit einer einfachen Hin- und Rückrunde gegen sämtliche Teams (22 Spiele), sowie eine zusätzliche Hin- und Rückrunde gegen die Teams aus der jeweils eigenen Gruppe (10 Spiele). Alle 32 Begegnungen werden in einer gemeinsamen Tabelle gewertet. Anschließend folgen Playoffs, für die sich die besten acht Clubs qualifizieren. Diese werden in Form von Viertelfinale, Halbfinale und Finale jeweils als Best-of-Five-Serien ausgetragen.[3]

Transferkartenregelung

Generell wurde eine Beschränkung von drei Transferkartenspielern je Mannschaft festgelegt. Der Vorletzte der letzten Saison darf vier, die neu hinzukommenden Mannschaften dürfen fünf Spieler einsetzen. Insgesamt sind bis Transferschluss (31. Januar 2012) drei Tauschvorgänge je Team erlaubt.

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Grunddurchgang

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Der Grunddurchgang war geprägt durch ein starkes Leistungsgefälle zwischen den etablierten Mannschaften und den Farmteams der Bundesliga-Clubs. So gab es im Saisonverlauf eine hohe Anzahl an zweistelligen Siegen. Das Farmteam des EHC Linz konnte nur drei seiner 32 Spiele gewinnen und erhielt dabei mehr als vier Mal so viele Gegentore, wie eigene Treffer erzielt werden konnten. Nur geringfügig besser erging es dem EC KAC. Lediglich die Silver Capitals zeigten sich dem Niveau der Liga gewachsen.

Eine weitaus erfreulichere Überraschung war das Abschneiden des ungarischen Neuzugangs Dab.Docler, der sich souverän für die Playoffs qualifizieren konnte. Mit nur vier Niederlagen dominierte der ATSE Graz die Liga und gewann den Grunddurchgang mit fast zehn Punkten Vorsprung.

Bereits im Saisonverlauf wurde Kritik am Modus laut, da die Farmteams auch ein starkes West-Ost-Gefälle verursachten und so den Wert der Liga schmälerten. Zudem wurde knapp vor Ende der Hauptrunde ein Fehler in den Durchführungsbestimmungen entdeckt, der ausländischen Vereinen die Teilnahme an den Playoffs verwehrte. Diesbezüglich wurde jedoch vom Wettspielreferenten des österreichischen Eishockeyverbandes klargestellt, dass Dab.Docler trotz des Widerspruchs in jedem Fall für die Playoffs spielberechtigt ist.[4]

Tabelle nach dem Grunddurchgang

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Statistiken

Topscorer

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Top-Torhüter

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Playoffs

Playoff-Baum

Viertelfinale Halbfinale Finale
1 ATSE Graz 3
8 Kapfenberg Bulls 1
1 ATSE Graz 3
4 VEU Feldkirch 1
4 VEU Feldkirch 3
5 Dab.Docler 2
1 ATSE Graz 0
3 HC Innsbruck 3
2 EC Dornbirn 3
7 EK Zell am See 1
2 EC Dornbirn 1
3 HC Innsbruck 3
3 HC Innsbruck 3
6 EHC Lustenau 0

Vorlage:Turnierplan8/Wartung/Breiten

Viertelfinale

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Halbfinale

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Finale

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Statistiken

Topscorer

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Top-Torhüter

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Kader des Nationalliga-Meisters

Nationalliga-Meister

HC Innsbruck

Torhüter: Marco Repitsch, Markus Seidl

Verteidiger: Christoph Hörtnagl, David Lindner, Jamie Mattie, Jonathan Paiement, Florian Pedevilla, Stefan Pittl, Florian Stern, Dominic Waldnig

Angreifer: Christoph Echtler, Aaron Fox, Andreas Hanschitz, Alexander Höller, Rem Murray, Patrick Mössmer, Markus Prock, Benedikt Schennach, Valentin Schennach, Marc Schönberger, Max Steinacher, Herbert Steiner

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Einzelnachweise

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