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Extended Capabilities Port

Modus der parallelen Schnittstelle eines Computers Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Extended Capabilities Port (ECP) ist ein Modus der parallelen Schnittstelle eines Computers. ECP wurde von Hewlett-Packard und Microsoft entwickelt um die Kommunikation mit Druckern und Scannern zu verbessern. ECP stellt eine Weiterentwicklung von SPP und EPP dar und wird wie diese über eine Centronics-Schnittstelle gemäß IEEE 1284 angeschlossen.

Der ausschlaggebende Vorteil von ECP ist, dass die Daten komprimiert versendet werden. Die maximale Kompressionsrate der Lauflängencodierung ist 64:1, im Durchschnitt typischerweise 4:1. Sie ist effizient in den Schnittstellenbausteinen der Hardware implementiert und besonders effektiv, wenn rohe Bilddaten übertragen werden.

Darüber hinaus wird ein 16 kB großer FIFO-Puffer eingesetzt, was folgende Vorteile hat:

  • Die effektive Bandbreite der Übertragung wird erhöht, da mehrere Datenworte empfangen und zwischengespeichert werden können.
  • Es wird einem Datenverlust vorgebeugt, falls die CPU gerade beschäftigt ist und anliegende Daten nicht sofort auslesen kann.
  • Weniger Interrupts entlasten die CPU.
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