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Flüchtigkeit
dimensionslose relative Kennzahl, die die Verdunstung eines Lösungsmittels beschreibt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Flüchtigkeit (auch Volatilität oder Verdunstungszahl) ist eine dimensionslose relative Kennzahl, die die Verdunstung eines Lösungsmittels beschreibt.
Verdunstungszahl
Zusammenfassung
Kontext
Per definitionem wird die Flüchtigkeit angegeben als Verhältnis des Dampfdrucks des betrachteten Stoffs zum Dampfdruck des leicht flüchtigen Bezugsstoffs Diethylether (dieser bei 20 °C und 65 ± 5 % relativer Luftfeuchtigkeit):
In Deutschland wird die Verdunstungszahl (VD) nach DIN 53170 bestimmt. Dabei wird die Zeit, in der ein Stoff komplett verdunstet (Verdunstungszeit = VDZ) mit der Zeit in Relation gesetzt, die Diethylether zum Verdunsten benötigt.
Eine hohe Verdunstungszahl bedeutet relativ langsames Verdunsten, also eine geringe Flüchtigkeit. Eine kleine Verdunstungszahl bedeutet schnelleres Verdunsten, also eine relativ hohe Flüchtigkeit.
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Evaporation rate
In den USA wird die evaporation rate (E) über die Zeit und in Bezug auf Butylacetat bestimmt.[1]
mit = Zeit, bis zu der 90 % der Probe verdunstet ist.[2]
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Einteilung von Lösungsmitteln nach der Flüchtigkeit
Siehe auch
Einzelnachweise
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