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Forty-Niners

Teilnehmer am Kalifornischen Goldrausch Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Forty-Niners
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Als Forty-niners („Neunundvierziger“) werden in den USA die Teilnehmer am Kalifornischen Goldrausch (1848–1854) genannt. Der Begriff ist dem Jahr 1849 entlehnt.

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Goldwäsche am Mokelumne River

Der erste größere Goldfund wurde von James W. Marshall bereits 1848 bei Sutter’s Mill gemacht, dem Bauplatz eines Sägewerks von Johann August Sutter, und noch im selben Jahr strömten Tausende von Menschen aus ganz Kalifornien diesem Ort zu. Das ganze Land allerdings wurde erst 1849 vom Goldfieber erfasst. In den Hoch-Zeiten des Kalifornischen Goldrauschs strömten Goldsucher sogar aus Europa, Australien und Südamerika ins Land. Dadurch verfünffachte sich die Bevölkerung Kaliforniens innerhalb eines Jahres.

Dass dieser Goldrausch so explosive Ausmaße annahm, hat unter anderem damit zu tun, dass Präsident James Knox Polk die Funde in einer Ansprache im Dezember 1848 vor dem Kongress bekanntmachte. Er wollte damit nicht zuletzt das im Mexikanischen Krieg eroberte Land durch Anglo-Amerikanische Besiedlung sichern.

Die Football-Mannschaft San Francisco 49ers in den USA erinnert mit ihrem Namen an die Geschichte der Forty-Niners.

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Siehe auch

Zu den politischen Flüchtlingen aus Europa nach den revolutionären Bewegungen 1848/49 siehe Forty-Eighters.

Literatur

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