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Frühe Schriften der Reformationsbewegung

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Frühe Schriften der Reformationsbewegung
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Als Frühe Schriften der Reformationsbewegung initiiert von Martin Luther wird eine Gruppe von 14 Manuskripten und Originaldrucken aus dem 16. Jahrhundert bezeichnet, die 2015 gemeinsam in das Weltdokumentenerbe in Deutschland aufgenommen wurden.

Die ausgewählten Schriften sollen auf exemplarische Weise veranschaulichen, wie ein religiöser, kirchenkritischer Impuls sich weiterentwickelte und zu politischen und sozialen Veränderungen führte. Zugleich stehen sie auch für den Übergang vom Manuskript zu Printmedien, einem technischen Fortschritt, der zur Ausbreitung der Reformation wesentlich beitrug. Sie illustrieren die verschiedenen Wege, auf denen Martin Luther seine Anliegen in der Öffentlichkeit bekannt machte (Martin Luther und die Druckmedien). Mit der Reformation entstanden neue Formen der Volksfrömmigkeit, die Bildung wurde modernisiert, und die Volkssprache gewann an Bedeutung.

Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz wählte in Kooperation mit Luther- und Reformationsforschern aus der ganzen Welt die nominierten Dokumente aus.

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Literatur

Einzelnachweise

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