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Francesco Mattea

italienischer Fußballschiedsrichter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Francesco Mattea
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Francesco Mattea (* 17. Januar 1895 in Santhià; † 10. November 1973 in Turin) war ein italienischer Fußballschiedsrichter.

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Werdegang

Zusammenfassung
Kontext

Francesco Mattea war ein jüngerer Bruder des Fußballspielers und späteren -trainers Angelo Mattea[1], mit dem er beim Turiner Verein Piemonte FC und beim Casale FC erste fußballerische Erfahrungen sammelte.[2]

Ab 1918 war Mattea als Schiedsrichter tätig; 1929 wurde er zum internationalen Schiedsrichter ernannt.[3] Am 8. November 1931 leitete Mattea das Hinspiel im Finale des Mitropapokals 1931 zwischen dem Wiener AC und dem First Vienna FC, das im Zürcher Hardturm-Stadion mit 2:3 endete.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1934 im eigenen Land gehörte Mattea zusammen mit Rinaldo Barlassina und Albino Carraro zu den ersten italienischen WM-Schiedsrichtern der Fußballgeschichte. Er leitete das Achtelfinale Deutschland gegen Belgien (5:2), das im Stadio Comunale Giovanni Berta von Florenz stattfand, sowie das Viertelfinale Österreich gegen Ungarn (2:1) im Bologneser Stadio Littorale.

Im Jahr 1936 wurde Mattea als Erster überhaupt mit dem Premio Giovanni Mauro als bester Schiedsrichter der abgelaufenen Serie-A-Saison geehrt. Am 6. Juni 1937 pfiff er im Stadio Comunale Giovanni Berta in Florenz das Finalspiel der Coppa Italia 1936/37, in dem sich der CFC Genua mit 1:0 gegen die AS Rom durchsetzte.

Mattea war bis 1943 in Italiens höchster Spielklasse aktiv. Seine letzte von insgesamt 180 Serie-A-Partien leitete er im Alter von 48 Jahren am 4. April 1943 beim Spiel der AC Mailand gegen der AGC Bologna im Mailänder Stadio San Siro (3:2).

Francesco Mattea starb im November 1973 im Alter von 78 Jahren in Turin.[2]

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Commons: Francesco Mattea – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise

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