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Franziska Sick

deutsche Romanistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Franziska Sick (* 30. Januar 1957 in Göppingen) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin und Romanistin.

Leben

Franziska Sick studierte Romanistik und Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br., war Fremdsprachenassistentin am Lycée d’Etat mixte Chaptal in Mende (Frankreich), legte nach dem Ersten Staatsexamen 1982 in Französisch und Deutsch auch die Staatliche Prüfung für Übersetzer in der französischen Sprache beim Kultusministerium Baden-Württemberg ab. Als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes promovierte sie 1987 an der Universität Freiburg. Bis 1990 war sie DAAD-Lektorin für deutsche Sprache, Literatur und Landeskunde an der Universität Limoges (Frankreich). 1991 wurde sie Wissenschaftliche Assistentin und Hochschuldozentin am Institut für Literaturwissenschaft/Romanische Literaturen der Universität Stuttgart. Dort habilitierte sie sich 1997. Seit 2000 ist sie Professorin für Romanische Literaturwissenschaft an der Universität Kassel (im Ruhestand seit 2023).[1] Mitgliedschaften und hochschulexterne Funktionen: Deutscher Hochschulverband, Deutscher Romanistenverband, Deutscher Frankoromanistikverband.

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Forschung

Arbeitsschwerpunkte von Franziska Sick sind das Theater / Drama des Barock und der Klassik, die Avantgarden des 20. Jh. (Surrealismus, Nouveau Roman, Oulipo), Strukturalismus und Narratologie, Erzähltheorie, Medientheorie und Raumtheorie. Ihre Arbeitsweise ist kulturwissenschaftlich ausgerichtet. Historisch werden Themen wie digitales Gedächtnis, Landschaft und Karte, Intimität und Erotik, Beruf und Berufung, Krise und Untergang in Blick genommen.

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Auszeichnungen

Schriften (Auswahl)

Zusammenfassung
Kontext

Monografie

  • Literaturpolitik und politische Literatur. Zum Selbstverständnis der französischen Romanschriftsteller im Umkreis der Volksfront. Winter, Heidelberg 1989, ISBN 3-533-04113-1

Herausgeberschaften

Aufsätze

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Einzelnachweise

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