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Frieslande

Siedlungsgebiete der Friesen entlang der niederländischen und deutschen Nordseeküste Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Frieslande
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Als Frieslande oder Groß-Friesland (Lateinisch: Magna Frisia) werden von alters her die Siedlungsgebiete der Friesen bezeichnet,[1] die sich entlang der niederländischen und deutschen Nordseeküste erstrecken. Der Interfriesische Rat, der die gesamtfriesischen Interessen vertritt, spricht von den Drei Frieslanden. Gemeint sind damit das westerlauwers’sche Friesland, das im Wesentlichen die niederländische Provinz Friesland umfasst, das östliche Friesland mit den friesischen Siedlungsgebieten von der Ems- bis zur Wesermündung sowie die schleswig-holsteinische Region Nordfriesland einschließlich der Insel Helgoland.[2] Die ursprünglichen Frieslande umfassen bis auf wenige Gebiete wie Dithmarschen einen unterschiedlich breiten Küstenstrich vom Rhein-Maas-Delta bis zur heutigen deutsch-dänischen Grenze.

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Das friesische Siedlungsgebiet
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Die Flaggen der Drei Frieslande: Nordfriesland, Ostfriesland, Provinz Friesland (v.l.n.r.)
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Zugehörigkeit

Legt man die Zugehörigkeit zum Interfriesischen Rat zugrunde, umfassen die Frieslande die folgenden heutigen administrativen Gebiete:

In den Niederlanden

In Deutschland

Niedersachsen

Schleswig-Holstein

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Siehe auch

Commons: Friesland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Friesland – Reiseführer

Literatur

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Einzelnachweise

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