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Fußball-Oberliga Nordost 2024/25
34. Spielzeit der Fußball-Oberliga Nordost Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Saison 2024/25 war die 34. Spielzeit der Fußball-Oberliga Nordost und die 17. als fünfthöchste Spielklasse in Deutschland. Sie wurde am 2. August 2024 eröffnet, zwischen dem 16. Dezember 2024 und dem 6. Februar 2025 durch die Winterpause unterbrochen und am 31. Mai 2025 beendet.
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Teilnehmer
Zusammenfassung
Kontext
Die Oberliga Nordost bestand in der Saison 2024/25 aus 32 Mannschaften, die in 2 Staffeln mit je 16 Mannschaften eingeteilt wurden[1]:
- die Absteiger aus der Regionalliga Nordost 2023/24:
- die verbliebenen Mannschaften aus der Staffel Nord der Oberliga Nordost 2023/24:
- die verbliebenen Mannschaften aus der Staffel Süd der Oberliga Nordost 2023/24:
- die Aufsteiger aus den höchsten Spielklassen der Landesverbände 2023/24:
- Berlin:
BFC Preussen
- Brandenburg:
Grün-Weiss Ahrensfelde
- Mecklenburg-Vorpommern: alle aufstiegsberechtigten Mannschaften hatten verzichtet.[2]
- Sachsen: alle aufstiegsberechtigten Mannschaften hatten verzichtet.[3]
- Sachsen-Anhalt:
SV Blau-Weiß Zorbau[3]
- Thüringen:
BSG Wismut Gera[4]
- Berlin:
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Auf- und Abstiegsregelung
Zusammenfassung
Kontext
Aufstieg in die Regionalliga
Die beiden Meister stiegen zur Saison 2025/26 in die Regionalliga Nordost auf.
Abstieg aus der Oberliga Nordost
Die genaue Anzahl richtete sich zunächst nach der Zahl der Absteiger aus der Regionalliga Nordost 2024/25. Es stiegen in jedem Fall vier Mannschaften ab, namentlich zwei je Staffel, zuzüglich eine weitere je Absteiger, der aus der Regionalliga aufgenommen wurde.[5] Falls aus den untergeordneten Ligen aufgrund von Verzicht oder dergleichen kein Verein in die Oberliga aufgestiegen wäre, hätte sich die Anzahl der Absteiger aus der Oberliga entsprechend verringert. Gäbe es fünf Absteiger, würde der fünfte Absteiger in einer Relegation zwischen den Tabellenvierzehnten der beiden Oberligastaffeln bestimmt.
Nach dem letzten Spieltag der Oberliga stand die fixe Anzahl der Absteiger noch nicht fest. Da der Meister der Regionalliga Nord in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga scheiterte, gab es zwei Absteiger aus der Regionalliga, den FC Viktoria 1889 Berlin und den VFC Plauen. Abhängig davon, ob der Meister der Thüringenliga aufsteigen würde, gab es daher fünf oder sechs Absteiger. Es wurde deshalb eine Relegation zwischen den beiden Tabellenvierzehnten der Oberliga angesetzt, die stattfand, bevor in der Thüringenliga am 14. Juni 2025 die Entscheidung um den Aufstieg fiel. Durch den Aufstieg des Meisters der Thüringenliga stieg auch der Gewinner der Relegation ab. Der eingetretene Fall ist in der Tabelle fett hervorgehoben:
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Staffel Nord
Zusammenfassung
Kontext
Spielorte der Oberliga Nordost 2024/25 (Staffel Nord) |
Tabelle
Tabellenführer
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Tabellenletzter
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Zum Saisonende 2023/24: | |
(A) | Absteiger aus der Regionalliga Nordost 2023/24 |
(N) | Aufsteiger aus den Verbandsligen 2023/24 |
Zum Saisonende 2024/25: | |
Aufstieg in die Regionalliga Nordost 2025/26 | |
Relegation | Teilnahme an der Relegation |
Abstieg in die jeweilige Verbandsliga |
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.
1
Aufgrund eines Trauerfalls im Kreis von Tasmania Berlin bat der Verein den Gegner Sparta Lichtenberg um eine Verlegung der Partie. Lichtenberg lehnte dies ab, weshalb der Verband das Spiel aufgrund des Nichtantritts kampflos mit 2:0 für Sparta wertete.[7]
Tabellenverlauf
Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft dieselbe Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.
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Wissenswertes
- Das 12:1 von Grün-Weiss Ahrensfelde gegen den Rostocker FC war der höchste Sieg in der seit der Saison 2008/09 in der jetzigen Form ausgetragenen Staffel Nord der Oberliga Nordost. Während in der kompletten Historie der Staffel Nord kein Teilnehmer zuvor jemals 12 Tore schoss, gewann in der Spielzeit 2007/08 zumindest ein weiterer Verein mit 11 Toren Differenz, nämlich Hertha BSC II beim 11:0 gegen den Oranienburger FC Eintracht.[8][9][10]
- Mit 0 errungenen Punkten war der Rostocker FC zudem die erfolgloseste Mannschaft seit Gründung der Oberliga Nordost im Jahr 1991.[11]
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Stadien
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Staffel Süd
Zusammenfassung
Kontext
Spielorte der Oberliga Nordost 2024/25 (Staffel Süd) |
Tabellenführer
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Tabellenletzter
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Tabelle
Zum Saisonende 2023/24: | |
(U) | Umgruppierung vom Norden in den Süden |
(N) | Aufsteiger aus den Verbandsligen 2023/24 |
Zum Saisonende 2024/25: | |
Aufstieg in die Regionalliga Nordost 2025/26 | |
Relegation | Teilnahme an der Relegation |
Abstieg in die jeweilige Verbandsliga |
U23
Die Zweitmannschaften von Erst- und Zweitligisten durften nur Spieler einsetzen, die während des gesamten Spieljahres (1. Juli bis 30. Juni) nicht älter als 23 Jahre waren (U23). Somit waren in dieser Saison grundsätzlich nur Spieler spielberechtigt, die am oder nach dem 1. Juli 2001 geboren wurden. Darüber hinaus durften sich drei ältere Spieler gleichzeitig im Spiel befinden.
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.
Tabellenverlauf
Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.
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Stadien
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Relegation
Zusammenfassung
Kontext
Nach dem letzten Spieltag der Oberliga am 31. Mai 2025 war die Zahl der Absteiger noch nicht klar. Am 1. Juni scheiterte der Meister der Regionalliga Nordost, der 1. FC Lokomotive Leipzig, in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga. Dadurch stand fest, dass es zwei Absteiger aus der Regionalliga in die Oberliga geben würde und daher – unter der Annahme, dass es Aufsteiger aus allen Verbandsligen gäbe – sechs Absteiger aus der Oberliga. Entsprechend meldete der NOFV am 1. Juni, dass es sechs Absteiger gäbe.[14] Da aber vor dem letzten Spieltag der Thüringenliga am 14. Juni nicht feststand, ob dort ein aufstiegsberechtigter Verein die Meisterschaft gewinnen würde oder ob es gar keinen Aufsteiger gäbe, bestand weiterhin die Möglichkeit, dass es nur fünf Absteiger gäbe. Der NOFV setzte daher am 2. Juni zwei Relegationsspiele an, die der SC Staaken gewann.[15] Da der Meister der Thüringenliga, der 1. SC 1911 Heiligenstadt, sein Aufstiegsrecht wahrnahm, musste Staaken aber ebenso wie Gera dennoch absteigen.
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Einzelnachweise
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