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Günther Schramm

deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Fernsehmoderator und Sänger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Günther Schramm
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Günther Schramm (* 18. Februar 1929 in Potsdam) ist ein deutscher Schauspieler, Hörspielsprecher, Synchronsprecher, Fernsehmoderator, Kabarettist und Sänger.

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Günther Schramm (1952)

Leben

Als Sohn des Arztes Günther Schramm wuchs er in Hamburg auf. Er hatte einen Bruder und Schwestern.[1] Schramm studierte von 1950 bis 1951 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Schramm ist seit 1958 in zweiter Ehe mit der Schauspielerin Gudrun Thielemann verheiratet; aus der Verbindung, in die sie einen Sohn (* 1955) brachte, stammt der 1959 geborene Sohn. Außerdem ist Günther Schramm Vater einer Tochter (* 1954) aus seiner ersten Ehe.[2] Von 1982 bis 2001 lebte Günther Schramm auf Vancouver Island in Kanada. Heute ist die Familie wieder in Grünwald bei München ansässig.[3]

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Karriere

Zusammenfassung
Kontext

Theaterschauspieler

Nach Abschluss seiner Schauspielausbildung erhielt Schramm im Jahr 1952 sein erstes Engagement beim literarischen Kabarett Die Buchfinken. Es folgten verschiedene Theaterrollen, vor allem an Hamburger Bühnen (Thalia-Theater, Junges Theater, Hamburger Kammerspiele).[1]

Film- und Fernsehschauspieler

Seit 1952 arbeitet Schramm als Fernsehdarsteller. Berühmt wurde er ab 1969 in der Rolle des Walter Grabert als Mitarbeiter von Kommissar Keller in der beliebten Fernsehserie Der Kommissar.[1] Zuvor war er bereits in Gastrollen in Fernsehreihen wie Das Kriminalmuseum und Graf Yoster gibt sich die Ehre zu sehen.

Auch in Spielfilmen hatte er mehrere Rollen inne, so z. B. im Jahr 1968 im ersten Teil (Zur Hölle mit den Paukern) der Filmreihe Die Lümmel von der ersten Bank, wo er den neuen, modernen Lehrer „Dr. Kersten“ spielte, oder im Film Grün ist die Heide aus dem Jahr 1972.

2004 war er im zweiten Fernsehfilm Inga Lindström: Begegnung am Meer aus der Fernsehfilm-Reihe Inga Lindström zu sehen. 2006 trat er in der Episode „Shanghai–Burma“ der ZDF-Serie Das Traumschiff in einer Gastrolle auf (Erstausstrahlung am 1. Januar 2007). Von 2007 bis 2013 hatte er eine fortlaufende Rolle in der ZDF-Fernsehserie Forsthaus Falkenau. 2017 spielte er einen Tatverdächtigen in der Fernsehserie SOKO München.[3]

Hörspiel- und Synchronsprecher

1952 begann er auch seine Tätigkeiten als Hörspielsprecher, mit Schwerpunkt in den 1950er und 1960er Jahren, vorwiegend beim NWDR Hamburg und dem NDR. Eine Ausnahme stellte dabei seine Mitwirkung in einem Mundart-Hörspiel dar, nämlich in Julia un de Renaissance, wo er u. a. neben Hartwig Sievers, Otto Lüthje und Uwe Friedrichsen zu hören war.

Fernsehmoderator

Von 1968 bis 1970 moderierte er einmal jährlich die ARD-Show Baden-Badener Roulette,[4] von 1973 bis 1981 die ARD-Rate-Serie Alles oder nichts und von 1981 bis 1985 im ZDF die Quizsendung Erkennen Sie die Melodie?. 1971 moderierte er in der ARD die deutsche Vorausscheidung zum Grand Prix Eurovision "Ein Lied für Dublin".

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Auszeichnungen

Günther Schramm wurde in den Jahren 1970, 1971, 1972 und 1975 mit einem Bambi ausgezeichnet. Im Jahr 1974 ernannte ihn das Tabak Forum zum Pfeifenraucher des Jahres.[5]

Filmografie

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Synchronrollen (Auswahl)

Filme

Serien

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Hörspiele

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Literatur

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Einzelnachweise

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