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GT4 European Series
Motorsportrennserie für GT4-Fahrzeuge Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die GT4 European Series, bis 2011 GT4 Europacup, ist eine Motorsportrennserie für GT4-Fahrzeuge.

Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
GT4 Europacup
Er wurde 2007 von der SRO Belgium ins Leben gerufen, nachdem der SRO in den Vorjahren die FIA-GT-Meisterschaft und die FIA GT3-Europameisterschaft etabliert hatte. Der Europacup bildete damit den kostengünstigen Einstieg in die vom SRO initiierten GT-Rennserien und richtet sich mit gemäß dem sportlichen Reglement hauptsächlich an Bezahlfahrer, Profis werden jedoch nicht ausgeschlossen. Der Meistertitel wurde zunächst nur für Fahrer vergeben, seit 2008 existiert zusätzlich noch eine Teamwertung für die Klasse GT4. Im gleichen Jahr wurde zudem eine weitere Fahrzeugkategorie ausgeschrieben. Trotz der Maßnahme stieg die Zahl der Starter nur unwesentlich. Aufgrund zu geringer Nachfrage wurde der GT4 Europacup 2012 nicht ausgetragen.
GT4 European Series
Im Jahr 2013 erfolgte der Neustart zunächst unter dem Namen Avon GT4 Trophy. Die Saison 2014 war daraufhin die erste Saison der GT4 European Series mit Organisator Max Braams. Um das Starterfeld zu füllen, fährt die GT4 Serie 2014 gemeinsam mit dem italienischen Ginetta Cup.[1] Für die Saison 2015 muss auf diese Unterstützung verzichtet werden, jedoch sind drei neue Hersteller im Starterfeld zu finden.[2]
2017: Aufteilung in zwei Serien
In der Saison 2017 wurden zwei verschiedene GT4-Serien als GT4 European Series ausgetragen: Die GT4 European Series wurde zum GT4 European Series Northern Cup, während die französische GT-Meisterschaft zum GT4 European Series Southern Cup wurde.
Seit 2018
Seit 2018 wird der Northern Cup wieder europaweit als GT4 European Series ausgetragen während der Southern Cup zum FFSA GT Championship wurde.
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Reglement
Zusammenfassung
Kontext
Pro Wochenende werden zwei einstündige Rennen ausgetragen. Zwischen 25 und 35 Minuten Renndistanz öffnet sich ein Boxenstopfenster und der verpflichtende Fahrerwechsel muss durchgeführt werden. Die Fahrzeuge werden je nach Einstufung der Fahrer in drei Klassen eingeteilt: Silver, Pro-Am & Am.
Punktevergabe
Die Punktevergabe erfolgte in jeder Klasse nach folgendem Schema:
Zugelassene Fahrzeuge
In der GT4 European Series werden Fahrzeuge der Klasse GT4 eingesetzt. Es handelt sich dabei um eine kostengünstigere Einstiegsklasse für den GT-Sport unterhalb der Klasse GT3. Es sind nur geringe aerodynamische Modifikationen erlaubt, das Leistungsgewicht liegt bei etwa 3,5 kg/ps. Zur Angleichung der Fahrzeuge aneinander wird auf eine Balance of Performance gesetzt.
- Aston Martin V8 Vantage N24 (Prodrive)
- Aston Martin V8 Vantage GT4 (Prodrive, 2009)
- BMW M3 GT4 (2009)
- BMW Z4 M Coupe
- Corvette C6 GT4
- Ford Mustang FR500C GT4 (Matech Concepts)
- Ginetta G50
- Lotus Exige GT4 (Lotus Sport)
- Maserati Trofeo
- Nissan 350Z
- Porsche Cayman
- Porsche 997 GT3 (2009)
Von 2008 bis 2011 war eine weitere Klasse startberechtigt, zunächst unter dem Namen Sports Light wurde diese Kategorie ab 2009 in Supersport umbenannt. Dort starteten hauptsächlich Roadster, mit einem Mindestgewicht von 750 kg.
- Donkervoort D8GT
- KTM X-Bow
- Lotus 2-Eleven (Lotus Sport)
- Peugeot 207 Spider (2009)
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Meister
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Siehe auch
Einzelnachweise
Weblinks
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