Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Geometrisches Programm
spezielles Problem der mathematischen Optimierung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Ein geometrisches Programm ist ein spezielles Problem der mathematischen Optimierung, bei dem als Ziel- und Restriktionsfunktionen eine Verallgemeinerung von Polynomen zum Einsatz kommt. Insbesondere haben Geometrische Programme zwei Formen, von denen aber nur eine zur konvexen Optimierung zählt.
Definition
Zusammenfassung
Kontext
Ein Optimierungsproblem der Form
heißt geometrisches Programm (in Posynomialform), wenn die Posynomialfunktionen sind und die Monomialfunktionen sind. Die Einschränkung ist hierbei stets implizit vorausgesetzt.
Remove ads
Beispiel
Zusammenfassung
Kontext
Das Optimierungsproblem
ist ein Geometrisches Programm.
Remove ads
Konvexe Form
Zusammenfassung
Kontext
Ein Geometrisches Programm lässt sich durch elementare Substitutionen in ein konvexes Optimierungsproblem transformieren.
Dazu setzt man zuerst bzw. . Damit wird jede Monomialfunktion
transformiert zu
- ,
wobei und ist. Posynomialfunktionen lassen sich analog als Summe von Exponentialfunktionen von affinen Funktionen ausdrücken. Durch Anwenden dieser Transformation und anschließendes Logarithmieren erhält man dann das Optimierungsproblem
welches Geometrisches Programm in konvexer Form genannt wird. Es ist ein konvexes Optimierungsproblem. Wenn alle Funktionen Monomialfunktionen sind, vereinfacht sich dieses Problem zu einem linearen Optimierungsproblem.
Remove ads
Beispiel für die konvexe Form
Zusammenfassung
Kontext
Transformiert man das oben angeführte Geometrische Programm in Posynomialform in die Geometrische Form, so lautet es
- .
Remove ads
Literatur
- Boyd, Stephen; Vandenberghe, Lieven (2004). Convex Optimization. Cambridge University Press. ISBN 978-0-521-83378-3. (online)
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads