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Glockenkrater
Typus des altgriechischen Weinmischgefäßes Krater Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Glockenkrater ist ein Typus des altgriechischen Weinmischgefäßes Krater. Neben dem Kelchkrater gilt er als eine der jüngeren Kratertypen. Erste Exemplare sind auf frühen Schalen des rotfigurigen Stils (um 530 v. Chr.) dargestellt. Die ersten real bekannten Kratere stammen aus der Zeit um das Jahr 500 v. Chr. aus Athen. Einige der frühesten Exemplare haben keinen Standfuß. Es gibt vor allem in der Anfangszeit Exemplare mit Ösenhenkeln, typisch sind jedoch Schlaufenhenkel. Möglich ist, dass Glockenkratere auf älteren Formen aus Holz beruhen. Glockenkratere, die vornehmlich beim Symposion Verwendung fanden, waren noch bis in hellenistische Zeit in Gebrauch.

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Literatur
- John Boardman: Rotfigurige Vasen aus Athen. Die archaische Zeit (= Kulturgeschichte der Antiken Welt. Band 4). 4. Auflage. von Zabern, Mainz 1994, ISBN 3-8053-0234-7, S. 227.
Weblinks
Commons: Bell kraters – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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