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Großer Preis von Australien 2006
Formel-1-Rennen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Große Preis von Australien 2006 (offiziell Formula 1 Heineken Australian Grand Prix 2006) fand am 2. April auf dem Albert Park Circuit in Melbourne statt und war das dritte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2006.
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Berichte
Zusammenfassung
Kontext
Hintergründe
Nach dem Großen Preis von Malaysia führte Fernando Alonso in der Fahrerwertung mit sieben Punkten vor Michael Schumacher und Jenson Button. In der Konstrukteurswertung führte Renault mit 13 Punkten vor Ferrari und McLaren-Mercedes.
Mit Michael Schumacher (viermal), David Coulthard (zweimal) und Giancarlo Fisichella (einmal) traten drei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.
Training
Die letzten sechs Teams der Konstrukteursmeisterschaft 2005 waren berechtigt am Freitag im freien Training ein drittes Auto einzusetzen, selbiges galt für das neue elfte Team Super Aguri. Diese Fahrer fuhren am Freitag, traten aber weder im Qualifying noch im Rennen an. Alexander Wurz (Williams), Anthony Davidson (Honda), Robert Doornbos (Red Bull), Robert Kubica (BMW Sauber), Markus Winkelhock (Spyker) und Neel Jani (Toro Rosso) nahmen in dieser Funktion an den Freitagstrainings teil.
Das erste freie Training gewann Davidson mit einer Zeit von 1:28,259 Minuten vor Doornbos und Jacques Villeneuve.[1]
Das zweite freie Training entschied ebenfalls Davidson mit einer Zeit von 1:26,822 Minuten für sich. Zweiter wurde Wurz, Dritter Kubica.[2]
Das dritte freie Training ging an Nick Heidfeld mit einer Zeit von 1:35,335 Minuten, gefolgt von Villeneuve und Vitantonio Liuzzi.[3]
Qualifying
Das Qualifying wurde in drei Qualifikationsabschnitten ausgetragen. In den beiden ersten schieden die jeweils sechs langsamsten Fahrer aus, im letzten wurde um die Pole-Position gefahren.
Im ersten Qualifikationsabschnitt (Q1) schieden sowohl die beiden Midland, als auch die beiden Super Aguri, überraschend Felipe Massa und Rubens Barrichello aus. Juan Pablo Montoya setzte die beste Zeit.[4]
Im zweiten Qualifikationsabschnitt (Q2) schieden beide Red Bull-Piloten, Michael Schumacher, Liuzzi und Nico Rosberg aus. Alonso fuhr hier die beste Zeit.[5]
Button konnte sich im dritten Qualifikationsabschnitt (Q3) seine dritte Pole-Position sichern. Fisichella beendet das Qualifying auf Platz 2 gefolgt von seinem Teamkollegen Alonso.[6]
Rennen
Vor dem Rennen ging man davon aus, dass Button auf der Pole-Position der Leichteste der Top-Fahrer war. Beim Start erwischte Button einen guten Start und behauptete die erste Position, die er allerdings nur drei Runden lang behielt. Hinten hingegen wurden Rosberg, Christian Klien und Massa in einen Unfall verwickelt. Während der deutsche Fahrer und der brasilianische Fahrer sofort aufgeben mussten, konnte der Österreicher weiterfahren und schied erst vier Runden später aus.
Die erste Boxenstopprunde wurde in der achten Runde von Tiago Monteiro, dem portugiesischen Fahrer aus Midland, eröffnet, während Montoya in Runde 18 als erster unter den Top-Fahrern anhielt, gefolgt von Button, Ralf Schumacher und Fisichella eine Runde später. Der Führende des Rennens stoppt eine Runde später und überließ den ersten Platz Kimi Räikkönen, der ihn nur eine Runde lang innehatte. Nach dem Stopp des Finnen übernahm der Lokalmatador Mark Webber die Führung, welcher allerdings aufgrund eines Getriebeproblems in der 22. Runde aufgeben musste. Das Rennen ging weiter mit Alonso, der auch beim zweiten Boxenstopp vor Räikkönen blieb und schlussendlich seinen zweiten Saisonsieg einfahren konnte. Für Alonso war es der zehnte Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Button, der zu Beginn der letzten Runde Fünfter war, schied wenige Meter vor dem Ziel mit brennendem Motor aus. Ralf Schumacher wurde Dritter und stand damit zum letzten Mal in seiner Karriere auf dem Podium. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Heidfeld, Fisichella, Villeneuve, Barrichello und Coulthard.[7]
In der Fahrerwertung behielt Alonso die Führung. Erste Verfolger waren nun Fisichella und Räikkönen. In der Konstrukteurswertung tauschten McLaren-Mercedes und Ferrari wieder die Plätze hinter Renault.
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Meldeliste
- Anmerkungen
- Nahm nur an den Freitagstrainings teil.
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Klassifikationen
Qualifying
Rennen
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WM-Stände nach dem Rennen
Zusammenfassung
Kontext
Die ersten acht des Rennens bekamen 10, 8, 6, 5, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).
Fahrerwertung
Konstrukteurswertung
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Weblinks
Commons: Großer Preis von Australien 2006 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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