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Großer Preis von Portugal 1993

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Großer Preis von Portugal 1993
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Der Große Preis von Portugal 1993 (offiziell Grande Premio de Portugal) fand am 26. September auf dem Autódromo Fernanda Pires da Silvaist in Estoril statt und war das 14. Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1993.

Schnelle Fakten Renndaten, Pole-Position ...
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Hintergründe

Nach dem Großen Preis von Italien führte Alain Prost in der Fahrerwertung mit 23 Punkten vor Damon Hill und mit 28 Punkten vor Ayrton Senna. In der Konstrukteurswertung stand Williams-Renault nach dem Rennen in Italien als Weltmeister fest. Hier führte das Team mit 77 Punkten vor Benetton-Ford und mit 79 Punkten vor McLaren-Ford.

Vor dem Rennwochenende gab es zwei Fahrerwechsel: Nach seinem dritten Platz beim Großen Preis von Italien verließ Michael Andretti das Formel-1-Team McLaren, um in die US-amerikanische Indy Car World Series zurückzukehren. Sein Platz wurde von Mika Häkkinen eingenommen. Anstelle von Marco Apicella übernahm Emanuele Naspetti das Cockpit des zweiten Jordan an der Seite von Stammfahrer Rubens Barrichello. Für Naspetti war es das letzte Rennen.

Mit Prost (dreimal), Riccardo Patrese, Gerhard Berger und Senna (jeweils einmal) traten vier ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Qualifying

Hill qualifizierte sich vor seinem in der Weltmeisterschaftswertung führenden Teamkollegen Prost für die Pole-Position. Dahinter folgten die beiden McLaren MP4/8 von Häkkinen und Senna. Jean Alesi erreichte den fünften Startplatz vor den beiden Benetton-Teamkollegen Michael Schumacher und Patrese.[1]

Rennen

Da Hills Motor zu Beginn der Einführungsrunde nicht startete, musste er das Rennen vom Ende des Feldes aufnehmen.

Alesi beendete die erste Runde als Erster vor Senna, Häkkinen, Prost und Schumacher. Hill kämpfte sich bis zum zehnten Umlauf auf den achten Rang nach vorn. Während der folgenden neun Runden machte er weitere sieben Positionen gut. Dies wurde unter anderem dadurch begünstigt, dass Senna in der 20. Runde aufgrund eines Motorschadens ausschied und Alesi, Häkkinen sowie Schumacher nahezu gleichzeitig einen Boxenstopp einlegten. Dadurch gelangte Prost in Führung und Hill auf den zweiten Rang. Als die beiden Teamkollegen ihrerseits in Runde 29 beziehungsweise 30 ihre Reifenwechsel absolvierten, gelangte Schumacher in die Spitzenposition. Häkkinen und Berger schieden durch voneinander unabhängige Unfälle aus.

Gegen Ende des Rennens schloss Prost zum führenden Schumacher auf. Er ging jedoch kein Risiko ein, da ihm bewusst war, dass ihm der zweite Platz zur Sicherstellung seines vierten Weltmeistertitels ausreichte. Für Schumacher war es der zweite Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Dritter wurde Hill vor Alesi. Karl Wendlinger und Martin Brundle belegten die Plätze fünf und sechs.[2][3]

Sowohl in der Fahrer- als auch in der Konstrukteurswertung blieben die ersten drei Positionen unverändert.

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Meldeliste

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Klassifikationen

Qualifying

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Rennen

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WM-Stände nach dem Rennen

Zusammenfassung
Kontext

Die ersten sechs des Rennens bekamen 10, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung

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Konstrukteurswertung

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Einzelnachweise

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