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Großer Preis von Ungarn 1991
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Der Große Preis von Ungarn 1991 (offiziell VII Magyar Nagydíj) fand am 11. August auf dem Hungaroring in Mogyoród in der Nähe von Budapest statt und war das zehnte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1991.
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Berichte
Zusammenfassung
Kontext
Hintergrund
Da Johnny Herbert weiterhin an Formel-3000-Rennen in Japan teilnahm, konnte Michael Bartels einen weiteren Versuch unternehmen, sich als Paydriver eines Lotus 102B für einen Grand Prix zu qualifizieren. Auch sonst gab es keine Veränderungen bei den Teilnehmern im Vergleich zum Großen Preis von Deutschland zwei Wochen zuvor.
Mit Nelson Piquet (zweimal), Thierry Boutsen, Nigel Mansell und Ayrton Senna (jeweils einmal) traten vier ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.
Training
Senna qualifizierte sich überlegen für die Pole-Position vor den beiden Williams-Piloten Riccardo Patrese und Mansell, die trotz Schwierigkeiten am Freitag die Startplätze zwei und drei erreichten. Alain Prost folgte vor Gerhard Berger, Jean Alesi und Emanuele Pirro. Hinter Tyrrell-Pilot Stefano Modena qualifizierte sich Ivan Capelli im Leyton House CG911 mit deutlich modifizierter vorderer Radaufhängung durch den neuen technischen Direktor Gustav Brunner für den neunten Startplatz.[1]
Rennen
Infolge eines guten Starts lag Patrese in der ersten Kurve gleichauf mit Senna, der die Führung durch ein hartes Manöver verteidigte. Mansell folgte vor Prost, Berger, Alesi und Capelli. Senna konnte sich von seinen vier direkten Verfolgern zwar nicht absetzen, jedoch gelang es diesen im Gegenzug auch nicht, einen Angriff auf den Führenden zu unternehmen.
In Runde 25 ließ Alesi an der Box neue Reifen montieren und fiel dadurch kurzzeitig auf den achten Rang zurück. Kurz darauf schied Prost infolge eines Motorschadens aus.
Als Mansell auf Patrese aufschloss, entschied sich dieser, seinen in der Weltmeisterschaftswertung aussichtsreich positionieren Teamkollegen vorbeizulassen, um ihm die Chance zu geben, Senna anzugreifen. Trotz einiger schneller Runden gelang dies dem Briten nicht. Somit siegte Senna vor Mansell, Patrese, Berger, Alesi und Capelli.[2]
Zum ersten und einzigen Mal fuhr Bertrand Gachot die schnellste Rennrunde eines Grand Prix, die zugleich die erste für das Team Jordan war.
In der Konstrukteurswertung übernahm McLaren wieder die Führung vor Williams.
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Meldeliste
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Klassifikationen
Qualifying
Rennen
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WM-Stände nach dem Rennen
Zusammenfassung
Kontext
Die ersten sechs des Rennens bekamen 10, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).
Fahrerwertung
Konstrukteurswertung
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Einzelnachweise
Weblinks
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