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Hamburger Kammersänger
Ehrentitel des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg an Sängerinnen und Sänger für ihre künstlerische Arbeit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Den Ehrentitel Hamburger Kammersänger verleiht der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg an Sängerinnen und Sänger für ihre künstlerische Arbeit. Die Kammersänger und -sängerinnen müssen nicht fest in Hamburg engagiert sein; meist ist ein enger Bezug zum Musikleben der Stadt dennoch erkennbar. Die meisten Hamburger Kammersänger sind Opernsänger, die an der Hamburgischen Staatsoper engagiert waren.
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Geschichte
Nach dem Zweiten Weltkrieg fand die erste Ernennung erst 1961 statt, als der Kultursenator Biermann-Ratjen den Titel im Auftrags des Senats an vier Sängerinnen und Sänger vergab.[1] Einer der berühmtesten Hamburger Kammersänger war Luciano Pavarotti, dem der Ehrentitel 1989 nach einer Galavorstellung als Rodolfo in La Bohème von Kultursenator Ingo von Münch überreicht wurde. Der Applaus dauerte 45 Minuten an.[2] Pavarottis Tenor-Kollege Plácido Domingo hatte den Titel schon 1975 auf Vorschlag von Opernintendant August Everding aus der Hand von Kultursenator Dieter Biallas bekommen,[3] als 34-jähriger Titelträger war Domingo einer der bisher jüngsten so Geehrten.
Der Titel wird durch den Hamburger Senat verliehen, das Vorschlagsrecht üben praktisch die Intendanten der Hamburgischen Staatsoper aus. Überreicht wird die Kammersänger-Urkunde meist durch den Kultursenator, oft im Anschluss an eine Gala-Vorstellung.
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Kammersänger
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Einzelnachweise
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