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Heike Funk

deutsche Triathletin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Heike Funk (* 17. Februar 1968 als Heike Feichtmayr in Bayreuth) ist eine ehemalige deutsche Triathletin. Sie ist deutsche Meisterin auf der Triathlon-Langdistanz (2002).

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Werdegang

Zusammenfassung
Kontext

Als Siebenjährige begann Heike Feichtmayr mit dem Schwimmsport und startete als Jugendliche u. a. in der 1. Bundesliga und für die Jugend-Nationalmannschaft.

1989 startete sie mit 22 Jahren in Bad Endorf bei ihrem ersten Triathlon, 1993 beendete sie in Kulmbach ihre erste Langdistanz beim Mönchshoftriathlon als Siegerin. Beim Ironman Europe im darauffolgenden Jahr qualifizierte sie sich in 9:33 h als siebte Frau für den Ironman Hawaii, wo sie hinter Ute Mückel, Sabine Westhoff und Ines Estedt viertschnellste deutsche Frau war. 1995 wurde Heike Feichtmayr Deutsche Vizemeisterin auf der Langdistanz.

Siegerin auf der Langdistanz beim „Euroman“ 1996

Im August 1996 konnte sie in Zürich auf der Langdistanz den Euroman (Vorgängerveranstaltung des Ironman Switzerland) gewinnen und startete im Oktober zum zweiten Mal bei der Ironman World Championship auf Hawaii, wo sie in 10:14 h hinter Ute Mückel und Katja Schumacher drittschnellste deutsche Frau wurde. Parallel bestritt Heike Feichtmayr Wettkämpfe im Bayerncup sowie ab 1996 für den SC Riederau in der Triathlon-Bundesliga.

Im Frühjahr 2001 startete Heike Funk beim Ironman Lanzarote, wurde aber nicht zuletzt durch zwei Pannen auf der Radstrecke zurückgeworfen. Knapp drei Monate später startete Heike Funk beim Ironman Switzerland, wo sie 1996 bereits die Vorgängerveranstaltung Euroman gewinnen konnte, und wurde Siebte.

Deutsche Meisterin Triathlon-Langdistanz 2002

2002 wurde Funk in Kulmbach Deutsche Meisterin auf der Langdistanz.[1]

Profi-Triathletin seit 2003

2003 stellte sie bei der Challenge Roth in 9:28 h ihre Bestzeit über die Ironman-Distanz auf und wurde hinter Nicole Leder Deutsche Vizemeisterin.[2] Ein Jahr später wurde sie an gleicher Stelle Vierte und nur zwei Wochen später bei der Langdistanz-EM im Rahmen des Allgäu Triathlon wurde sie Fünfte.

2008 wurde Heike Funk Zweite beim Ironman UK in Sherborne.

Deutsche Vizemeisterin Wintertriathlon 2011

Im Februar 2011 wurde sie Deutsche Vizemeisterin im Winter-Triathlon. 2011 und 2014 startete sie in der Altersklasse beim Ironman Wales, qualifizierte sich beide Male für den Ironman Hawaii, nahm aber nur den Startplatz für 2015 wahr. Dort wurde sie 23. in der AK 45.

Heike Funk startete für Tristar Regensburg, den SC Riederau sowie die Sportgemeinschaft Katek Grassau, seit 2014 ist sie Gründungsvorsitzende von Triathlon Grassau.

2012 war sie Schirmherrin für die „Junior Challenge“ im Rahmen der Challenge Roth.[3] Bei diesem Triathlon für Kinder und Jugendliche belegte ihr ältester Sohn Frederic im Alter von fünf Jahren bei seinem ersten Triathlonstart den dritten Platz.

Bei der Triathlon-Europameisterschaft gewann sie im Juni 2017 in Kitzbühel in der Altersklasse 45–49. Mit dem zehnten Rang beim Ironman Wales konnte sie im September auch hier die Altersklasse für sich entscheiden. Seit 2021 tritt Heike Funk nicht mehr international in Erscheinung.

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Privates

Funk hat Grundschulpädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg studiert. 1996 heiratete sie und startet seitdem als Heike Funk. Die Familie hat drei Kinder. Der älteste Sohn Frederic Funk (* 1997) ist als Triathlon-Profi international erfolgreich.

Seit 2003 lebt Funk mit ihrer Familie in Unterwössen im Chiemgau und ist seither an einer Grund- und Hauptschule in Übersee tätig.[4]

Sportliche Erfolge

Triathlon Kurz- und Mitteldistanz
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Triathlon Langdistanz
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Winter-Triathlon
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Einzelnachweise

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