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Hermann Kloss
deutscher Orgelbauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hermann Kloss (* 6. April 1931 in Jägerndorf, Tschechoslowakei; † 13. Oktober 2001 in Riedenburg) war ein deutscher Orgelbauer.
Leben
Hermann Kloss wurde am 6. April 1931 in Jägerndorf (heute Krnov) im Sudetenland, als Sohn von Josef Kloss, einem technischen Direktor der Orgelbaufirma Rieger-Kloss geboren. Er durchlief eine Orgelbauerausbildung, die er 1948 mit der Gesellenprüfung abschloss. 1965 bestand er die Meisterprüfung in München. Bis zur Aussiedlung im Jahr 1967 arbeitete er als Mitarbeiter des tschechischen Amtes für Denkmalpflege in Prag. 1968 gründete er einen Orgelbaubetrieb in Kelheim. Bis zu seinem Tod erbaute er zahlreiche Orgeln mit Schleiflade und restaurierte Instrumente, vorwiegend in der Oberpfalz und in Niederbayern. Er ist auf dem Waldfriedhof in Kelheim beerdigt.
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Werkliste (Auswahl)
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Literatur
- Georg Brenninger: Orgeln in Altbayern. GeraNova Bruckmann, München 1982, ISBN 3-7654-1859-5
- Eberhard Kraus: Historische Orgeln in der Oberpfalz. Schnell & Steiner, Regensburg 1990, ISBN 3-7954-0387-1
Weblinks
- Hermann Kloss im Bayerischen Musiker-Lexikon Online (BMLO)
- Organ index: Hermann Kloss
Personendaten | |
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NAME | Kloss, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | 6. April 1931 |
GEBURTSORT | Jägerndorf, Tschechoslowakei |
STERBEDATUM | 13. Oktober 2001 |
STERBEORT | Riedenburg |
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