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Icehouse
australische Rockband Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Icehouse ist eine australische Rockband.

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Bandgeschichte
Zusammenfassung
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Gegründet wurde Icehouse 1980 von Iva Davies und Keith Welsh. Von 1977 bis 1980 tourte die Band unter dem Namen „Flowers“ durch australische Clubs. Als sie 1980 ihr erstes Album Icehouse veröffentlicht hatte und danach 1981 durch die USA tourte, änderte sie den Namen in „Icehouse“.
Iva Davies ist die treibende Kraft hinter Icehouse und das einzige Mitglied der Ursprungsbesetzung, das heute noch in der Band verblieben ist. Obwohl sich viele ihrer Alben gut verkauften, hat sich die Gruppe nie bemüht, einen kommerziellen Stil zu entwickeln. Oft wechselnde Bandbesetzung und die damit verbundenen Einflüsse halfen der Band, sich immer weiterzuentwickeln.
Anfang bis Mitte der 1980er Jahre trafen die sanfte und ruhige Stimme von Davies und der getragene Sound genau den Nerv der Zeit. Sowohl stimmlich als auch klangtechnisch konnte man sie leicht mit Roxy Music verwechseln. Mit Single-Auskopplungen wie Hey Little Girl und Street Café stürmten sie 1983 weltweit die Charts. Obwohl es danach nur noch selten solche Single-Erfolge gab, arbeitet Davies mit wechselnden Besetzungen bis heute und veröffentlicht Alben.
Zur Jahrtausendwende sahen knapp 2,5 Mrd. Menschen die Liveübertragung des Silvester-Feuerwerks in Sydney. Musikalisch untermalt wurde die Aufführung von einer ca. 25-minütigen Fassung von Great Southern Land, die Davies The Ghost of Time nannte. Eingespielt wurde die Aufnahme vom Sydney Symphonic Orchestra.
2006 wurde die Band mit der Aufnahme in die ARIA Hall of Fame geehrt.[1]
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Diskografie
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Studioalben
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Kompilationen
Livealben
Weitere Alben
- 1981: In Concert
- 1983: Fresco
- 1985: Boxes
- 1993: Spin One
- 1995: The Singles
- 1996: Love in Motion
- 1997: No Promises
- 2002: Meltdown
- 2004: Heroes
- 2013: The Extended Mixes, Vol. 1
- 2013: The Extended Mixes, Vol. 2
- 2014: DubHOUSE
- 2015: Endless Ocean
Singles
Weitere Singles
- 1980: Can’t Help Myself
- 1981: Walls
- 1981: Icehouse
- 1984: Dusty Pages
- 1986: Cross the Border
- 1986: Paradise
- 1988: Man of Colours
- 1991: Where the River Meets the Sea
- 1993: Shakin’ the Cage
- 1993: Satellite
- 1993: Big Wheel
- 1994: Invisible People
- 1995: Heaven
- 1996: Complicated Game
- 2002: Lay Your Hands on Me
- 2004: Heroes
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
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Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
Auszeichnungen
- 1984: Ampex Gold Tape Award für Primitive Man
- 1987: ARIA (Australian Record Industry Award) für das meistverkaufte australische Album
Weblinks
Commons: Icehouse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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