Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Intel MCS-96

Familie von Mikrocontrollern (MCU), die häufig in eingebetteten Systemen verwendet werden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Intel MCS-96
Remove ads

MCS-96 ist die Bezeichnung einer 1982 von Intel vorgestellten Familie von 16-Bit-Mikrocontrollern. Sie besteht aus den Grundtypen 8094, 8095, 8096, 8097 und 8098. Besonderheit dieser Familie ist eine Registerarchitektur, bei der die CPU auf allen Registern einer Registerbank gleichwertig ohne den Akkumulator als Flaschenhals arbeiten kann.

Schnelle Fakten

MCS-96-Mikrocontroller sind im 48-Pin- oder 68-Pin-Gehäuse verfügbar, mit oder ohne A/D-Wandler sowie mit 8 KByte oder ohne Festwertspeicher (809x ohne ROM, 839x mit ROM; 879x mit EPROM). Alle Ausführungen verfügen über eine serielle Schnittstelle samt Taktgenerator.

Weitere Informationen Typ, 48 Pin ...
Remove ads

8x196/8xC196 Familie

Später brachte Intel die 8XC196-Reihe heraus, die der MCS-96 Familie den Durchbruch brachte. In der 80XC196 Familie gab es mehrere Unterfamilien:[1]

  • HSIO (High Speed I/O) mit den Controllern 8XC196KB, KC und KD mit ADC und einem optionalen PTS (Peripheral Transaction Server), einer Art DMA-Controller
  • EPA (Event Processor Array) mit den Controllern 8XC196KR, KT, NT und NP mit bis zu 1 MB externem Speicher und diversen seriellen Bussen
  • MC (Motion Control) mit den Controllern 8XC196MC und MD mit 3-phasigem Waveform-Generator
Thumb
Intel 83C196KB
Remove ads

Literatur und Datenblätter

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads