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Internet Protocol Control Protocol

Internet-Zugangsprotokoll Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Das Internet Protocol Control Protocol (IPCP) ist ein Protokoll, das zur automatischen Konfiguration von Computern dient, die sich typischerweise über eine Einwählverbindung wie Analog-Modem, ISDN oder DSL mit einem Netz verbinden.

Bei der Konfiguration durch IPCP werden unter anderem die IP-Adresse, der Default-Gateway und die DNS-Server der einwählenden Arbeitsstation mitgeteilt. Ferner könnte beispielsweise auch der Komprimierungsalgorithmus durch IPCP definiert werden. Demzufolge funktioniert IPCP ähnlich wie DHCP in Ethernet-Netzwerken, jedoch für Einwählverbindungen (Punkt-zu-Punkt-Verbindungen).

IPCP gilt aufgrund seiner Funktion als NCP (Network Control Protocol) für das Internet Protocol (IP) über PPP. IPXCP steht analog dazu als NCP für IPX über PPP.

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RFCs zu IPCP

  • RFC: 1332 The PPP Internet Protocol Control Protocol (IPCP). Mai 1992 (englisch).
  • RFC: 3241 Robust Header Compression (ROHC) over PPP. April 2002 (Erweiterung, englisch).
  • RFC: 4815 Corrections and Clarifications to RFC 3095. Februar 2007 (englisch).

Siehe auch

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