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Intimschmuck
Schmuckstücke, die im Intimbereich getragen werden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Intimschmuck umfasst Schmuckstücke, die im Intimbereich getragen werden und sowohl ästhetische als auch erotische Zwecke erfüllen können. Neben Piercings im Intimbereich, die durch das Körpergewebe gestochen werden, gibt es nicht-invasive Varianten, die keine dauerhaften Veränderungen am Körper verursachen. Dieser Artikel konzentriert sich ausschließlich auf diese nicht-invasiven Formen von Intimschmuck.






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Definition und Abgrenzung
Nicht-invasiver Intimschmuck wird ohne Durchdringung der Haut getragen und ist eine schmerzfreie und reversible Alternative zu Intimpiercings. Er dient der optischen Verschönerung, der sinnlichen Stimulation und kann je nach Typ auch eine unterstützende Funktion im erotischen Kontext bieten. Solcher Schmuck wird aus hautfreundlichen Materialien gefertigt und ist in verschiedenen Designs und Größen erhältlich, um individuelle Vorlieben und anatomische Unterschiede zu berücksichtigen.
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Ausprägungen von nicht-invasivem Intimschmuck
Zusammenfassung
Kontext
Labienspangen
Labienspangen sind Intimschmuckstücke für die Schamlippen der Frau. Die Spangen umschließen die kleinen inneren Labien und benötigen keinen Piercingkanal. Sie üben sanften Druck auf die Labien aus und können jederzeit schmerzfrei entfernt werden.
Sie bestehen meist aus Metallen wie Edelstahl, Silber oder Gold. Einige Modelle sind mit Schmuckelementen wie Kristallen, Anhängern oder Perlen verziert.
Klitoris-Ringe und Klammern
Klitorisringe und Klammern dienen im Gegensatz zu BDSM-Klammern, die aktiv beim Sex eingesetzt werden, in erster Linie als Körperschmuck, der die Sinnlichkeit der Trägerin unterstreicht. Klitorisringe umschließen die Klitoris, während Klitorisklammern zweiseitig aufgesetzt werden und einen frei wählbaren Druck ausüben. Im Alltag getragen stimulieren sie die Klitoris sanft durch Reibung mit der Wäsche.
Penisringe
Penisringe sind eine der bekanntesten Varianten von Intimschmuck für Männer. Sie werden als klassischer Penisring an der Peniswurzel getragen und schränken die Blutzirkulation ein, was zu einer stärkeren und länger anhaltenden Erektion führen kann.
Der Cockring umfasst dagegen neben dem Penis zusätzlich den Hodensack.
Penisringe werden vorwiegend aus Silikon, Gummi oder Metall gefertigt. Es gibt sie in schlichten, glatten Designs oder mit zusätzlichen Elementen wie Ornamenten oder Vibrationsfunktionen.
Eichelringe
Eichelringe werden am Penisschaft unmittelbar hinter der Eichel getragen. Die Vorhaut bleibt während des Tragens in der Regel zurückgezogen. Viele Modell bieten einen Durchlass für das empfindliche Vorhautbändchen. Auch bei einem Eichelring kann durch die eingeschränkte Blutzirkulation eine länger anhaltenden Erektion erreicht werden.
Hodenringe
Hodenringe werden um den Hodensack getragen. Sie sind oft mit Penisringen kombinierbar und bieten zusätzliche Möglichkeiten zur individuellen Anpassung.
Hodenringe üben einen leichten Druck auf die Hoden aus, was als angenehm und erotisch stimulierend empfunden werden kann. Einige Varianten sind mit Gewichten ausgestattet, die den Hodensack dehnen und speziell in der Fetischszene beliebt sind.
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Gesellschaftliche Bedeutung
Nicht-invasiver Intimschmuck kann dem Selbstausdruck, der Erforschung der eigenen Sexualität und der ästhetischen Gestaltung des Körpers dienen. Insbesondere in der Fetisch- und BDSM-Szene hat Intimschmuck einen festen Platz, findet jedoch auch außerhalb dieser Kontexte Anwendung.
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