Isacco figura del redentore

Libretto von Pietro Metastasio Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Isacco figura del redentore

Isacco figura del redentore (deutsch: Isaak, ein Vorbild des Erlösers) ist ein Libretto zu einer azione sacra in zwei Teilen von Pietro Metastasio. Es ist das letzte seiner sieben in Wien geschriebenen Oratorienlibretti und wurde ungefähr 50 Mal vertont. Erstmals aufgeführt wurde es in der Vertonung von Luca Antonio Predieri am 12. Februar 1740 in der Hofburgkapelle in Wien.[1][2][Digitalisat 1]

Schnelle Fakten Werkdaten, Personen ...
Werkdaten
Titel: Isacco figura del redentore
Thumb

Titelblatt des Librettos von 1749
(Musik von Luca Antonio Predieri)

Form: Azione sacra
Originalsprache: Italienisch
Musik: Erste Vertonung von Luca Antonio Predieri
Libretto: Pietro Metastasio
Uraufführung: 12. Februar 1740
Ort der Uraufführung: Wien
Ort und Zeit der Handlung: biblische Zeit
Personen
  • Abramo (Abraham)
  • Isacco (Isaak)
  • Sara (Sarah)
  • Gamari, Freund Isaccos
  • Angelo, Engel
  • Chor der Diener und Hirten
Schließen

Eine deutsche Übersetzung des Librettos erschien 1753 und 1766 in Augsburg als Sprechdrama mit dem Namen Isaak, ein Vorbild des Erlösers in der Geistlichen Schaubühne des Ulmer Augustiners Peter Obladen.[Digitalisat 2]

Eine weitere deutsche Fassung veröffentlichte der Komponist und Musikschriftsteller Johann Adam Hiller 1786 in seinem Buch Ueber Metastasio und seine Werke : nebst einigen ins Deutsche übersetzten Stücken desselben unter dem Titel Isaac, ein Vorbild des Erlösers.[Digitalisat 3]

Handlung

Zusammenfassung
Kontext

Das Libretto handelt von der Opferung Isaaks im 22. Kapitel des 1. Buch Mose. Die Rolle Isaaks wird mit der von Jesus Christus in der Passionsgeschichte in Parallele gesetzt.

„Das Stillschweigen der heiligen Schrift hat uns im Zweifel gelassen, ob Abraham von dem göttlichen Befehle, welchen er hatte, seinen Sohn zu schlachten, auch Sara seiner Ehegattinn Nachricht gegeben.

Die Ausleger der heiligen Schrift gehen in zerschiedene Meynungen ab; wir stimmen jenen bey, welche dafür halten (a), Sara habe um den göttlichen Befehl gewußt; und dieses um so lieber, als es zu unsrem Vorhaben, dann auch die Anmuthungen rege zu machen, und zur Gleichheit des Vorbildes, so wir vorzustellen beflissen seyn, dienlicher ist.

(a) August Serm. 73. de tempore. Greg. Nyss. Procop. Perer. Tyrin. Calmet. Comment. in Genes. c. 22. v. 3.“

Pietro Metastasio: „Kurzer Bericht“ aus der deutschen Übersetzung des Librettos von Peter Obladen[Digitalisat 2]

Erster Teil

Da Abraham seinen Sohn Isaak bis tief in die Nacht unterrichtet und ihm seine Lebensgeschichte erzählt hat, ist er müde. Isaak jedoch will noch mehr hören. Er betrachtet seinen Vater als Vorbild und möchte ihm nacheifern. Abraham erzählt ihm von der Weissagung seiner Geburt durch den Engel und der Prophezeiung seiner zahlreichen Nachkommen. Gleichzeitig warnt er vor der Sünde der Selbstgefälligkeit. Isaak glaubt zwar, dass er davon frei sei, bekommt aber doch Angst. Abraham beruhigt ihn, denn es war lediglich eine Warnung, keine Beschuldigung. Isaak bittet seinen Vater um Unterstützung. Ihm verdankt er das Leben, und von ihm möchte er dereinst auch den Tod empfangen.

Nachdem Isaak gegangen ist, erscheint ein Engel und befiehlt Abraham im Namen Gottes, seinen Sohn im Gebirge zu opfern. Abraham sinnt über diesen schrecklichen Befehl nach. Er versteht zwar nicht, wie so die früheren Verheißungen erfüllt werden können, ist aber bereit, zu gehorchen. Er bittet Gott um Beistand. Anschließend ruft er seine Diener und Hirten und bittet Gamari, Isaak zu wecken und ein Lasttier vorzubereiten, ohne dass Sarah etwas bemerkt.

Sarah ist aufgewacht und fragt Abraham, warum er so früh aufgestanden ist. Er antwortet, dass er ein Schlachtopfer bringen und dafür Holz sammeln müsse. Als Sarah darauf besteht, ihn begleiten zu dürfen, erzählt er ihr von dem göttlichen Befehl und bittet sie um ihr Einverständnis. Gehorsam sei Gott gefälliger als jedes Opfer, denn wer Gott gehorche, der widme ihm seinen freien Willen.

Isaak verabschiedet sich von seiner Mutter. Weil es Sarah sichtlich schwerfällt, sich von ihm zu trennen, bittet er Gamari, sich um sie zu kümmern. Gamari fragt Sarah nach dem Grund für ihre Schmerzen. Sie kann diesen nicht nennen, versichert aber, dass er im Sinne Gottes sei. Gamari fordert die Hirten auf, sich Sarahs Tugend zum Vorbild zu nehmen. Deren Chor beendet den ersten Teil mit einem Lob auf den Gehorsam, durch den sich der Wille der Menschen mit dem Gottes vereinige.

Zweiter Teil

Sarah wartet ungeduldig auf die Rückkehr der Hirten, um Nachricht zu erhalten. Schließlich erscheint Gamari. Er hat Isaak am Fuße des Berges Moria zurückgelassen, bevor die Opferhandlung begonnen wurde. Isaak habe das Feuerholz auf den Berg getragen und sei unter der Last beinahe zusammengebrochen. In diesem Moment sehen sie Abraham mit blutigen Händen zurückkehren. Das Opfer ist also offenbar vollzogen worden.

Sarah möchte die Nachricht vom Tode ihres Sohnes nicht hören und versucht, sich zurückzuziehen. Als Isaak erscheint und sie aufhält, fällt sie vor Erleichterung in Ohnmacht. Isaak ist erstaunt, dass die sonst so unerschütterliche Sarah vor Freude so überwältigt werden konnte. Abraham erklärt ihm, dass im Menschen Freude und Leid wie zwei fremde Gäste wohnen. An das Leid gewöhne man sich schnell, da es so häufig vorkomme. Die Freude dagegen sei selten und ungewohnt. Nachdem Sarah wieder erwacht ist, berichtet Abraham, wie er das Opfer vorbereitet habe. Isaak habe er gesagt, dass Gott noch rechtzeitig für das Opfer sorgen werde. Anschließend habe er ihn an den Altar gebunden. Isaak sei wie ein unschuldiges Lamm verstummt und habe keinen Widerstand geleistet. Als Abraham dann das Schwert erhoben habe, sei eine Stimme vom Himmel erklungen: Gott habe seinen Gehorsam geprüft, und der Tod Isaaks sei nicht mehr erforderlich. Da Abraham von Gefühlen überwältigt ist, fährt Isaak mit der Erzählung fort. Ein Widder habe sich mit seinen Hörnern in den Dornen einer Hecke verfangen. Dieser wurde nun an seiner statt geopfert. Isaak beneidete ihn um die Ehre eines so herrlichen Todes. Aber da Gott dies so vorgesehen habe, wolle er nun statt für ihn zu sterben für ihn leben. Sarah glaubt, dass Gott Abraham seine Stärke zu erkennen geben wollte. Die Welt solle in ihm ein ewiges Vorbild des Glaubens, der Treue und der Beständigkeit haben.

Der Engel erscheint wieder und erneuert die Verheißungen Gottes über die Nachkommenschaft Abrahams.

Abraham fasst die Ereignisse des Tages noch einmal zusammen: Ein Vater opferte seinen einzigen Sohn; der Sohn nahm die Strafe freiwillig auf sich; er trug die Werkzeuge seines Todes auf seinem Rücken; der Kopf des Opfers verfing sich in Dornen. Offensichtlich handelt es sich um eine Prophezeiung zukünftiger Ereignisse, die Rettung der Menschheit durch den Tod des Erlösers: „la morte è questa, / Che aprirà della vita all’ uom le porte“. Der Schlusschor stimmt in den Vergleich ein und hofft, die Frucht dieses Opfers Gottes nicht zu verlieren.

Geschichte

Metastasio hatte im Auftrag Kaiser Karls VI. zwischen 1730 und 1735 jährlich ein neues Oratorium in Wien herausgegeben, diese Reihe jedoch anschließend für einige Jahre unterbrochen. Ein Grund dafür war vermutlich sein Opernprojekt Attilio Regolo, an dem er bereits neun Jahre gearbeitet hatte. Mit dieser Oper versuchte er, das Leben Karls im Rahmen einer poetisch-politischen Synthese zu schildern und seine Staatshandlungen als Ideal ethisch-religiöser Inspiration abzubilden. Sie steht damit in der Nachfolge seiner Opern La clemenza di Tito (1734) und Temistocle (1736), in denen er die väterliche Fürsorge des Kaisers um das Wohl der Untertanen, die Nachrangigkeit seines eigenen privaten Glücks und seine Liebe zum Land als römische Tugenden darstellte. Erst 1739 kam Metastasio wieder dazu, einen Oratorientext zu schreiben: Isacco figura del redentore. Es wurde sein letztes Werk dieser Gattung, denn nach dem Tod des Kaisers am 20. Oktober 1740, schrieb Metastasio keine weiteren Oratorien mehr.[3]

Gestaltung

Zusammenfassung
Kontext

Die sieben Wiener Oratorien Metastasios stehen in der Nachfolge derjenigen seines Amtsvorgängers Apostolo Zeno. Einfachheit und Klarheit im Aufbau sind vorherrschend. Metastasio verzichtete innerhalb der Handlung auf göttliche und allegorische Personen und hielt sich an die drei Aristotelischen Einheiten von Raum, Zeit und Handlung. Daher werden viele Passagen nur rückblickend erzählt. Seine theologischen Interpretationen halten sich streng an die exegetischen Vorgaben der Kirche. An vielen Stellen gab er Belege in Form von Bibelstellen und Zitaten aus Schriften von Kirchenlehrern an. Wie in seinen Opernlibretti wird die Handlung in Rezitativen dargestellt, die in Da-Capo-Arien münden. Ensemblestücke und Chöre werden nur sparsam eingesetzt.[4]

Metastasio stellt die alttestamentliche Erzählung in direkten Zusammenhang mit der Passion und dem Opfertod Jesu Christi. Dies wird zum einen bereits im Titel deutlich. Zum anderen gibt es viele direkte Anspielungen im Text bis hin zur Vision Abrahams am Ende des Oratoriums.[5] Entsprechend enthält der Isacco auch die meisten neutestamentlichen Referenzen unter den Oratorienlibretti Metastasios. Die im Vorwort angegebenen Referenzen („August Serm. 73. de tempore. Greg. Nyss. Procop. Perer. Tyrin. Calmet. Comment. in Genes. c. 22. v. 3.“) beziehen sich auf Schriften von Augustinus, Gregor von Nyssa, Prokopios von Gaza, Augustin Calmet und anderen, die die Bedeutung Sarahs in der biblischen Geschichte hervorheben, auch wenn sie im Text selbst nicht vorkommt.[6]

In der biblischen Vorlage im 22. Kapitel des 1. Buchs Mose treten lediglich die Personen Abraham, Isaak und der Engel auf. Metastasio ergänzte die Rollen der Sarah und des Gamari. Sarah dient als Äquivalent des Leidens der Mutter Jesu in der Passionsgeschichte.[7] Ihre Darstellung verstärkt die emotionale und psychologische Spannung im Publikum. Zudem kam Metastasio damit dem Marienkult am Habsburger Kaiserhof entgegen.[6] Gamari, ein Freund Isaaks, fungiert als Mittler und Bote. Er erstattet Sarah Bericht über das Opfer[7] und wird als Vorläufer des Apostels Johannes dargestellt.[6] Auch die Rolle des Engels wurde erweitert. Da Gott nicht persönlich als Oratorienrolle in Erscheinung treten konnte, gibt dieser Abraham den Befehl, seinen Sohn zu opfern. Der in der Bibel geschilderte direkte Dialog Abrahams mit Gott entfällt somit im Oratorium.[7] Abraham dient im Vergleich mit der Passionsgeschichte als Symbol für Gott selbst.[6]

Das Libretto steht in der Tradition der Gegenreformation. Der tugendhafte Charakter Abrahams wird mit Kaiser Karl VI. gleichgesetzt und als Freund Gottes beschrieben. Karl ist somit Luther überlegen und derjenige, der wie von Gott verheißen den Protestantismus bekämpfen werde. Die explizite Verwendung von Vers 17 („[…] und dein Same soll besitzen die Tore seiner Feinde“ in der Arie des Engels im zweiten Teil: „Ne’ dì felici / Quel germe altero / De’ suoi nemici / Terrà l’impero“ – „In jenen Tagen wird dieser Same bei seinen Feinden die Herrschaft führen“) führte dazu, dass das Oratorium ausschließlich von katholischen Komponisten vertont wurde.[8]

Vertonungen

Zusammenfassung
Kontext

Folgende Komponisten vertonten dieses Libretto:

Weitere Informationen Komponist, Uraufführung ...
Komponist Uraufführung Aufführungsort Anmerkungen
Luca Antonio Predieri 12. Februar 1740, Hofburgkapelle[9][3][Digitalisat 4] Wien auch 1749 in München Thumb
Agostino Bonaventura Coletti 1. Januar 1741, Oratorio Filippino di Santa Maria della Fava[10] Venedig
Nicola Conti 1741[11]
Giovanni Nicola Ranieri Redi 1741[1]
Johann Heinrich Rolle vermutlich 1741–46[1][12][13][14] Berlin als Die Opferung Isaacs;
die Partitur wurde 1996 vom Renaissance-Musik-Verlag Embühren herausgegeben
Pietro Chiarini 1742, Congregazione dell’Oratorio di San Filippo Neri[1][15] Genua
Niccolò Jommelli 1742, Congregazione dell’Oratorio di San Filippo Neri[1][16][17][18][Digitalisat 5][Digitalisat 6] Venedig als Il sacrifizio di Abramo;
überarbeitet am 19. März 1760 in der Arciconfraternita di San Girolamo della Carità in Rom; 1762 in Hamburg; 1764 im oratorio di S. Filippo Neri in Venedig; viele weitere Aufführungen
Thumb
Giovanni Bonaventura Matucci 1742, Compagnia di S. Marco[1][19] Florenz
Pizzolo 1743[1]
Bartolomeo Felici 1747, Compagnia della Purificazione della Gloriosa Vergine Maria, e di San Zanobi, detta di San Marco[20][Digitalisat 7] Florenz „oratorio a cinque voci“ Thumb
Francesco Antonio Dondi dall’Orologio 1747–1762[21]
Johann Georg Schürer 1748, Hofkapelle[22][23][Digitalisat 8] Dresden Thumb
Giuseppe Maria Orlandini 1752[24] Florenz
Pietro Bizzarri 1753[1][25][26] Florenz „oratorio“
Domenico Fischietti 1754, Congregazione di S. Marco[27][28] Florenz
Francesco Zoppis 1754[29] Hamburg als Il sacrifizio d’Abramo
Vici 1756[1]
Ignaz Holzbauer 8. April 1757, Cappella elettorale Palatina[30] Mannheim
Giuseppe Bonno 18. März 1759, Palais Rofrano[31] Wien
Pietro Maria Crispi 28. Februar 1762, Collegio Germanico Ungarico[32] Rom
Francesco Pasquale Ricci 1762[1][33][34] „azione sagra“
Pasquale Cafaro 1763[1]
Luciano Xavier Santos 1763[35]
Giovanni Battista Borghi 1764, Pubblico teatro[36][37][38][39] Camerino „componimento sacro“;
auch 1781 in Osimo; 1790 in der Kathedrale in Macerata
Gottlob Harrer 1764[40] als Genug, mein Sohn, genug, der grösste Theil der Nacht
Vincenzo Tobia Nicola Bellini 1765, Conservatorio di Sant’ Onofrio a Capuana[41] Neapel
Carl Ditters von Dittersdorf Dezember 1766[42][43] Großwardein Libretto bearbeitet von Adam Patachich; komponiert für den Privatzirkel des Bischofs von Großwardein und szenisch aufgeführt
Angelo Gabriele Santacroce 1766[44]
Tommaso Giordani März 1767, Fishamble Street Music Hall[45][46] Dublin als Isaac, a Type of the Messiah
Wilhelm Küffner 1769[1] als Isaac als ein Vorbild des Erlösers
Francesco Zannetti 1769, Kathedrale[47][48][Digitalisat 9][Digitalisat 10] Perugia auch 1771 in Città di Castello; 1778 in der Kirche San Michele Arcangelo in Lucignano Thumb
Johann Gottlieb Naumann 18. April 1772, Hofkapelle[49] Dresden
Giuseppe Brunetti 1775[1]
Josef Mysliveček 10. März 1776[50][51][52][53] Florenz auch als Abramo ed Isacco;
Die Partitur wurde 1928 entdeckt und anfangs irrtümlich Wolfgang Amadeus Mozart zugeordnet (KV Anh. 241a bzw. KV C.3.11)
Giuliano Lusini 9. März 1776, Oratorio dei Filippini di Santa Maria in Vallicella[54] Rom
Pietro Pompeo Sales 1778, Hofkapelle des Kurfürsten[55] Ehrenbreitstein
Pedro Avondano um 1780[1][56] als Die Aufopferung Isaacs
Fortunato Luciani 1781, Collegio Germanico Ungarico[1][57][58] Rom
Marianna von Martines 1782, Tonkünstler-Sozietät[1][59][60][61][Digitalisat 11] Wien die Partitur wurde 2001 von Conrad Misch herausgegeben
Gaetano Andreozzi September 1785, Chiesa di S. Patrizio[62][63] Jesi
Giuseppe Narducci Bocaccio 1786[1][64] Macerata
Domenico Cimarosa 1786, Fondo di separazione[1][65][66][Digitalisat 12] Neapel als Il sacrificio d’Abramo;
enthält auch Musik anderer Komponisten;
auch am 22. Februar 1811 im Teatro Valle in Rom
Federico Torelli 1788, Accademia nel Nobile Casino[67][68][69] Bologna „componimento sacro“; auch am 29. März 1791 in Modena
Friedrich Heinrich Himmel 14. März 1792[70][Digitalisat 13][Digitalisat 14] Berlin Thumb
Giuseppe Giordani 18. Mai 1794, Teatro Pubblico[71] Camerino
Adamo Marcori 24. Juni 1796[72][73] Fabriano
Angelo Tarchi 1796, Teatro Scientifico[74][3] Mantua stark modifiziertes Libretto Thumb
Johann Evangelist Fuß 21. August 1812, Theater in der Leopoldstadt[1][75] Wien als Isaac, Op. 17; Libretto bearbeitet von Joachim Perinet
Niccolò Antonio Zingarelli um 1815[1][76] als Il sacrificio d’Abramo
Francesco Morlacchi April 1817, Hofkapelle[77][78][Digitalisat 15] Dresden „oratorio“;
auch 1825 in Dresden
Thumb
Giuseppe Cappelli unbekannt[79][80][Digitalisat 16] möglicherweise nicht aufgeführt; 1904 bei G. Ricordi herausgegeben Thumb
Domenico Capranica unbekannt[81][82]
Ignazio Fiorillo unbekannt[1]
Giovanni Battista Martini unbekannt[1] als Il sagrificio d’Abramo
Gaetano Maria Schiassi unbekannt[83] Lissabon als Il sacrificio d’Isaac
Schließen

Aufnahmen und Aufführungen in neuerer Zeit

Literatur

  • Siobhan Dowling Long: Metastasio’s Old Testament Dramas: Biblical Stories in Eighteenth Century Oratorio (Online)
Commons: Isacco figura del redentore – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Digitalisate

  1. Libretto (italienisch) als Digitalisat beim Münchener Digitalisierungszentrum. In: Opere del signor abate Pietro Metastasio, Band 7, Herissant, Paris 1780, S. 379 ff.
  2. Peter Obladen: Isaak, ein Vorbild des Erlösers (deutsche Übersetzung des Librettos). In: Geistliche Schaubühne. Zweyte verbesserte Auflage. Matthäus Rieger und Söhne, Augsburg und Leipzig 1766. Digitalisat beim Münchener Digitalisierungszentrum, S. 37.
  3. Klavierauszug des Oratoriums von Giuseppe Cappelli als Digitalisat der HaithiTrust Digital Library (nur aus den USA abrufbar).

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.