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Jürgen Mai

deutscher Schauspieler und Regisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Jürgen Mai (* 6. März 1951 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher.

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Jürgen Mai absolvierte nach seinem Schulabschluss zunächst eine Ausbildung zum Diesellokschlosser und studierte dann von 1973 bis 1977 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin.[1] Danach hatte er unter anderem Engagements am Theater Magdeburg, am Opernhaus Halle, am Fernsehtheater Moritzburg, am Hans-Otto-Theater Potsdam, am Stadttheater Bremerhaven, am Theater Bremen, am Theater Basel, am Grenzlandtheater Aachen und am Württembergischen Staatstheater Stuttgart.[2]

Mai ist in zahlreichen Film-, Fernseh- und Theaterrollen zu sehen,[3][4] unter anderem in den Serien Küstenwache, SOKO Wismar, Unser Charly, Tatort, Maddin in Love, Doppelter Einsatz und Balko.[5]

Von 2003 bis 2010 war Mai der künstlerische Leiter des Privattheaters Komödie Dresden und anschließend von 2010 bis 2011 Intendant der umstrukturierten und leicht umbenannten Comödie Dresden. Hier spielte er in fast 20 Rollen, z. B. in Die Hexe Baba Jaga in mehreren Teilen, Der nackte Wahnsinn und Pension Schöller und war auch als Regisseur tätig, z. B. bei Den Sozialismus in seinem Lauf... und Ferienheim Bergkristall.

Jürgen Mai ist auch als Synchronsprecher tätig.[6]

Mai lebt in Berlin-Müggelheim und ist seit 1987 mit der Schauspielerin Ulrike Mai verheiratet. Aus der vorherigen Beziehung mit der Schauspielerin Sabine Scholze hat er die beiden Töchter Caroline Scholze und Theresa Scholze, die ebenfalls Schauspielerinnen sind.[7]

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Filmografie (Auswahl)

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Theater (Auswahl)

Literatur

  • Günter Helmes, Steffi Schültzke (Hrsg.): Das Fernsehtheater Moritzburg. Institution und Spielplan. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2003. ISBN 3-936522-99-5.
  • Claudia Kusebauch (Hrsg.): Fernsehtheater Moritzburg II. Programmgeschichte. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2005. ISBN 3-86583-015-3.
    • Claudia Kusebauch (unter Mitarbeit von Michael Grisko): Das Fernsehtheater Moritzburg – Programmchronologie. Ebd., S. 15–208.
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Einzelnachweise

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