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Jacques Swaters
belgischer Automobilrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jacques Albert Max Marie Edouard Swaters (* 30. Oktober 1926 in Brüssel; † 10. Dezember 2010 ebenda) war ein belgischer Automobilrennfahrer und Rennstallbesitzer.
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Karriere
Zusammenfassung
Kontext
Jacques Swaters gab sein Renndebüt bei den 24 Stunden von Spa 1948, gemeinsam mit seinem Landsmann Paul Frère als zweitem Piloten, auf einem MG.
1950 war Swaters einer der Gründer der „Ecurie Belgique“, die in den 1950er-Jahren bei Sportwagenrennen und in der Formel 1 am Start war. Swaters fuhr zu Beginn Fahrzeuge der deutschen Marke Veritas. 1951 kam er in die Formel 1. André Pilette, der als Fahrer vorgesehen war, hatte sich verletzt, woraufhin Swaters beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring sein erstes Monoposto-Rennen fuhr. 1953 pilotierte er den Ferrari 500 der Ecurie bei zwei Weltmeisterschaftsläufen und gewann im Herbst das Formel-2-Rennen auf der AVUS.
1952 gründete Swaters auch sein eigenes Rennteam, die Ecurie Francorchamps[1]. In der Formel 1 ging Swaters mit einem Ferrari 625F1 an den Start, in der Sportwagenweltmeisterschaft mit einem Jaguar C-Type. Der Formelsport war nur mehr ein Nebenschauplatz, Swaters feierte seine größten Erfolge als Fahrer im Sportwagen.
1954 wurde er gemeinsam mit Roger Laurent Vierter bei den 24 Stunden von Le Mans, ein Erfolg, den er 1955 mit dem dritten Gesamtrang noch übertraf. Sein Partner war diesmal Johnny Claes. 1956 rundete er seine Le-Mans-Erfolge mit einem weiteren vierten Platz ab. 1955 und 1956 war das Rennfahrzeug ein Jaguar D-Type, 1956 Freddy Rousselle sein Partner.
1957, nach seinem letzten Antreten in Le Mans, zog sich Swaters vom aktiven Rennsport zurück und kümmerte sich fortan um die Organisation der erfolgreichen Ecurie Francorchamps.[2]
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Statistik
Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft
Gesamtübersicht
Einzelergebnisse
Le-Mans-Ergebnisse
24-Stunden-von-Spa-Ergebnisse
Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft
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Literatur
- Steve Small: Grand Prix Who’s who. 3rd Edition. Travel Publishing, Reading 2000, ISBN 1-902007-46-8.
Weblinks
Commons: Jacques Swaters – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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